Dies ist das Archiv der alten DFG-VK-Webseite. Sie war von 2007 bis 19. Oktober 2015 online. Schau Dich gern um.
Die aktuelle Seite findest Du unter www.dfg-vk.de.
Um Nachwuchs für ihr Mörderhandwerk zu erhalten, nutz die Bundeswehr nicht nur die Zwangsdienste der Wehrpflicht sondern auch die schlechte soziale Lage vieler junger Menschen aus. Auf Jugendveranstaltungen, Messen und anderen Eventveranstaltungen wirbt sie mit Versprechungen und schönen Bildern. Doch egal warum Menschen Soldaten werden, es gibt immer eine Alternative zum Erlernen des Mörderhandwerks. Hier haben wir Infos zu den Werbeveranstaltung und den Protesten dagegen. Weiter Informationen auch auf unserer Themenseite www.schulfrei-fuer-die-bundeswehr.de. Material zum Thema auch in unserem Webshop
Keine Daten für die Bundeswehr!06.06.2015
Die Daten von Jugendlichen werden an die Bundeswehr weitergegeben. Du kannst Dich dagegen wehren!
Städte und Gemeinden geben die Namen und Adressen von jungen Menschen, die demnächst volljährig werden, an die Bundeswehr. Diese schickt denen dann Werbematerial für den Dienst in der Bundeswehr.
Die gesetzliche Grundlage dafür ist § 58c des Soldatengesetz. Übermittelt werden jeweils bis zum 31. März die Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im näch...[weiterlesen]
Petition 48861: Nachwuchswerbung der Bundeswehr - Überprüfung der Rekrutierungspraxis der Bundeswehr12.02.2014
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, die Praxis der Rekrutierung junger Menschen bei der Bundeswehr eingehend zu überprüfen und gesetzgeberische Schlussfolgerungen zu ziehen.
Begründung
Wie Medien am 24. Januar 2014 berichteten, greift die Bundeswehr aufgrund zunehmender Probleme bei der Gewinnung Freiwilliger auch auf das Rekrutieren von Minderjährigen zurück.
Entsprechende statistische Daten weisen aus, dass in nicht unerheblichem Maße 16- und 1...[weiterlesen]
Teenies in Tarnzeugs25.01.2014
Action und Fun - bei der Bundeswehr darf man schon mit 17 Jahren ans Gewehr
Von René Heilig
Verteidigungsministerin von der Leyen setzt auf Familienfreundlichkeit. Dabei denkt sie nicht nur an Kitas in Kasernen. Sie beruft auch ältere Minderjährige ein. Beim Bund darf man mit 17 an die Waffe.
2012 wurden nach Angaben der Bundesregierung 1216 freiwillig Wehrdienstleistende und Zeitsoldaten unter 18 Jahren, also Minderjährige eingestellt. Die Anzahl deutet ...[weiterlesen]
Keine Werbeplattform für das Militär30.11.2013
Bundeswehr in der Weihnachtsoffensive: Dutzende Adventskonzerte in Kirchen geplant. Nicht alle Christen sind begeistert. Ein Gespräch mit Reinhard Hauff
Auf der Homepage »Militärseelsorge abschaffen« wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Musikkorps der Bundeswehr in den nächsten Wochen zuhauf Konzerte in Kirchen veranstalten. Die Bundeswehr selbst listet mindestens 47 Konzerte im Dezember auf. Was sucht das Militär ausgerechnet in Kirchen?
Diese Konzerte gibt es sc...[weiterlesen]
»Die Bundeswehr ist ohnehin schon viel zu präsent«12.01.2013
Berliner Schülervertretung fordert Zivilklausel: Keine Jugendoffiziere im Unterricht. Ein Gespräch mit Ben Geier, Schulsprecher der Ernst-Abbe-Schule in Berlin-Neukölln
An Ihrer Schule wird seit einigen Wochen intensiv über den Einfluß der Bundeswehr diskutiert. Wie kam es dazu?
Die Diskussion läuft, seit vor rund drei Jahren ein Politik-Leistungskurs zu einem sogenannten Strategie-Spiel der Bundeswehr gefahren ist. Nachdem zu Beginn dieses Schuljahres Wehrdienstberat...[weiterlesen]
Bundeswehrreklameeinsätze im I. Quartal 201306.01.2013
Dank der Linksfraktion im Bundestag liegen nunmehr die geplanten Werbeauftritte der Bundeswehr wie auch die Schulbesuche der Jugendoffiziere für das I. Quartal 2013 als Antwort des Kriegsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage vor. Wir wünschen nunmehr viel Spass und Erfolg bei den Planungen und den Durchführungen von Protesten an den jeweiligen Orten in allen Teilen der Bundesrepublik.
Darüber hinaus sind auch weiterhin
sowie ...[weiterlesen]
»Feindbild Soldat hilft uns nicht weiter«06.06.2012
Kriegsgegner Andreas Speck über die Zukunft der Anti-Rekrutierungsarbeit
Am Wochenende treffen sich Friedensaktivisten aus aller Welt zur Fachtagung »Militarisierung der Jugend« in Darmstadt. Derzeit haben sich mehr als 60 Gäste angemeldet, unter anderem aus Kolumbien, Südkorea, Finnland, Südafrika und den USA. Die Konferenz wird organisiert von der Internationalen der Kriegsverweigerer (»War Resisters' International«) zusammen mit deutschen Partnerorganisationen. Andreas Spec...[weiterlesen]
De Mazière wirbt um Soldaten aus Süddeutschland27.05.2012
Seit die Wehrpflicht abgeschafft ist, ist die Bundeswehr auf Freiwillige angewiesen. Die kamen bisher überdurchschnittlich oft aus den östlichen Bundesländern, doch wenn der Verteidigungsminister seine ehrgeizigen Rekrutierungsziele erfüllen will, muss sich das ändern. Deshalb will de Mazière mehr junge Menschen aus Bayern und Baden-Württemberg für die Truppe gewinnen. ...[weiterlesen]
Bundeswehr wirbt und wirbt und wirbt22.05.2012
Die Bundesregierung hat Ende April 2012 Angaben über den Umfang von Werbemaßnahmen der Bundeswehr für das Jahr 2011 gemacht. An Veranstaltungen der Jugendoffiziere haben danach insgesamt über 140.000 Schüler teilgenommen, davon rund 90.000 bei Vorträgen an Schulen, rund 9.000 bei Truppenbesuchen und 43.000 bei Veranstaltungen außerhalb der Schule. Außerdem haben Jugendoffiziere 241 Veranstaltungen mit rund 11.000 Lehrern und Lehramtsanwärtern durchgeführt.
...[weiterlesen]
Lena Sachs beleuchtet die Hintergründe der Militarisierung des Bildungswesens 19.03.2012
Die Bundeswehr will ran an die Kinder und SchülerInnen: Legitimation schaffen und Nachwuchs werben. Auch deshalb wurden in den letzten Jahren in acht Bundesländern Kooperationsvereinbarungen zwischen Militär und Kultusministerium abgeschlossen, die den Jugendoffizieren Zugang zu Schulen und der LehrerInnenausbildung verschafft. Gegen diese Militarisierung des Bildungswesens ist Aufklärung und Abwehr nötig und möglich.
Von Lena Sachs
Die Jugendoffiziere - für...[weiterlesen]
Jugendoffiziere im Unterricht - am Beispiel Baden-Württemberg19.03.2012
Von Klaus Pfisterer (in ZivilCourage 1/2012 - Zeitschrift der DFG-VK für Antimilitarismus und Pazifismus )
Der Abschluss einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Kultusministerium Baden-Württemberg und der Bundeswehr vom 4. Dezember 2009 ist der vorläufig letzte Akt einer langen Reihe von Vereinbarungen, die das Land mit der Bundeswehr geschlossen hat. Baden-Württemberg gilt in dieser Hinsicht als Vorreiter in Sachen „Jugendoffiziere im Unterricht“.
Jugen...[weiterlesen]
GEW-Report zu Bundeswehr und Schule erschienen09.12.2011
Lange Zeit war die Anwesenheit der Bundeswehr an den Schulen kaum ein Thema für die Öffentlichkeit. Besuche von Wehrdienstberatern und Jugendoffizieren gibt es aber schon lange. In den vergangenen Jahren hat das Engagement der Bundeswehr in den Schulen allerdings zugenommen. Durch das Aussetzen der Wehrpflicht sind Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte stärker in den Fokus der Armee gerückt.
Erleichtert wird der Vormarsch der Bundeswehr an Schulen durch so genannte ...[weiterlesen]
Die Zusammenarbeit von Bundeswehr und Bildungseinrichtungen - Eine kritische Analyse 10.09.2011
Bachelorarbeit im Studiengang Erziehung und Bildung der Pädagogische Hochschule Freiburg - Vorgelegt von: Lena Sachs
Die vorliegende Bachelorarbeit mit dem Titel „Die Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Bildungseinrichtungen – Eine kritische Analyse“ beschäftigt sich sowohl mit der Geschichte als auch mit der heutigen Gestaltung der fragwürdigen Kooperation. Es wird untersucht, inwieweit sich diese intensiviert hat und mit einer Militarisierung der Gesellschaft einher...[weiterlesen]
»Das Töten von Menschen war nie ein normaler Beruf«14.06.2011
Berliner Bündnis fordert Ende der Bundeswehr-Werbung im öffentlichen Nahverkehr.
Ein Gespräch mit Ricardo Remmert-Fontes Vorstandsmitglied des Aktionsbündnisses »Freiheit statt Angst«, das Teil des Berliner Bündnisses »Schule ohne Militär« ist
Interview: Gitta Düperthal
Das Aktionsbündnis »Freiheit statt Angst« und das Berliner Bündnis »Schule ohne Militär« fordern die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in einem offenen Brief auf, künftig ke...[weiterlesen]
Offener Brief: Keine Bundeswehr-Werbung in S- und U-Bahn!08.06.2011
An die
S-Bahn Berlin GmbH Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Invalidenstraße 19 Holzmarktstraße 15-17
10115 Berlin 10179 Berlin
Keine Werbung für die Bundeswehr!
Das Berliner Bündnis „Schule ohne Militär“ und Aktion Freiheit statt Angst e.V. haben mit Erschrecken festgestellt, dass in der Berliner S- und U-Bahn für eine „Karriere“ bei der Bunde...[weiterlesen]
Der Tagesspiegel: Rekruten aus dem Klassenzimmer08.06.2011
Von Sebastian Kempkens
Die ausgesetzte Wehrpflicht hat die Nachwuchssorgen der Bundeswehr nicht eben kleiner gemacht. Darum wirbt die Truppe nun verstärkt um Freiwillige - an Schulen.
Keine Befehle, keine Camouflage, dafür bunte Weltkarten und Spielgeld aus Plastik: Beim Schülerworkshop auf Schloss Trebnitz in Brandenburg kommt die Bundeswehr zivil daher. Die Offiziere machen hier bildungspolitische Arbeit statt Marschübungen.
In einem Prunksaal d...[weiterlesen]
Kein Werben fürs Sterben - Militär hat in Schulen nichts zu suchen01.06.2011
Von Monty Schädel für
Vor annähernd zwei Jahren, am 16. Juni 2009, schrieb der damalige Kriegsminister Jung die Ministerpräsidenten der Bundesländer an. Ziel seines Briefs: Der Abschluss von Kooperationsvereinbarungen zwischen den Kultusministerien und den örtlichen Wehrbereichen.
Zwar gab es solche Vereinbarungen vereinzelt schon - in Nordrhein-Westfalen seit Herbst 2008 und im Saarland seit dem Frühjahr 2009 -, nun sollte aber die Zusammenarbeit, besser: ...[weiterlesen]
Schulfrei für die Bundeswehr01.06.2011
Breites Bündnis gegen die Militarisierung der Schule in Baden-Württemberg
Von Roland Blach für
Die Kampagne „Schulfrei für die Bundeswehr“ wurde im Frühjahr 2010 u.a. von der DFG-VK Baden-Württemberg initiiert, nachdem am 4. Dezember 2009 auch eine Kooperationsvereinbarung zwischen Kultusministerium und Wehrbereichskommando im „Ländle“ unterzeichnet wurde. Sie will über die Militarisierung der Gesellschaft am Beispiel Schule in Baden-Württemberg aufklären...[weiterlesen]
Schule ohne Bundeswehr NRW01.06.2011
Tagebuch eines Bündnisses
Von Kai-Uwe Dosch für
13. November 2010. Die DFG-VK NRW veranstaltet eine Fachtagung zum Thema „Bundeswehr und Schule“ in Köln. Als Referenten haben Guido Schönian von der Jungen GEW NRW und Michael Schulze von Glaßer von der IMI teilgenommen. Die neue NRW-Schulministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Sylvia Löhrmann von den Grünen hat ein schriftliches Grußwort zur Tagung geschickt. Eine landesweite Koordination mit dem Zi...[weiterlesen]
Auf Platz 1 im Land Berlin: Das Robert-Blum-Gymnasium14.04.2011
Die Schulkonferenz des Robert-Blum-Gymnasiums hat am Donnerstag, den 24.3. 2011 mit 7:1 Stimmen den Antrag "Schule ohne Militär" angenommen.
"Robert-Blum-Gymnasium – Schule ohne Militär"
Die Schulkonferenz des Robert-Blum-Gymnasiums lehnt eine Zusammenarbeit im Bildungsbereich mit der Bundeswehr grundsätzlich ab. Hierzu gehören z.B.:
- Kooperationsverträge mit der Bundeswehr
- Einladen von Bildungsoffizieren in den Unterricht ode...[weiterlesen]
Gesamtschau der Bundeswehr-Rekrutierungsmaßnahmen 03.04.2011
Besprechung aktueller Literatur für PazifstInnen und AntimilitaristInnen
Von Frank Brendle
Michael Schulze von Glaßer: An der Heimatfront. Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchswerbung der Bundeswehr.
PapyRossa, Köln 2010, 260 Seiten, 16 Euro
Eine Achillesferse der deutschen Kriegspolitik wird immer deutlicher erkennbar: Der schwindende personelle Unterbau. Seit Jahren dünnt sich das Bewerberaufkommen bei der Bundeswehr aus, sowohl quantita...[weiterlesen]
»Karriere mit Zukunft«02.03.2011
Weil sie dringend Nachwuchs braucht, sponsert die Bundeswehr nun auch Jugendsport-Events wie die »Schul-Liga«
Von Michael Schulze von Glaßer
Die Bundeswehr hat spätestens seit Aussetzung der Wehrpflicht ein Nachwuchsproblem. Um dies zu beheben, wirbt die Armee daher verstärkt bei Jugendsport-Veranstaltungen um junge Leute. So sponsert sie auch die sogenannte »Schul-Liga«.
Die »Schul-Liga« – eine Fußball-Liga für Schülerinnen und Schüler – is...[weiterlesen]
Werbekampagne für Bundeswehr in der Springer-Presse stößt auf Kritik. Opposition wittert Kumpanei. Experten warnen vor »Unterschichtenarmee«
Von Ralf Wurzbacher
Die Bundeswehr hat Nachwuchssorgen und ihren obersten Dienstherren, Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), plagt bekanntlich noch ganz anderes Leid. Wenigstens die Springer-Presse hält dem Freiherrn in der Not die Stange, wenngleich wohl nicht ganz uneigennützig. Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin nannte es am ...[weiterlesen]
Bild-Leser sollen zur Bundeswehr25.02.2011
Die Bundeswehr hat nach eigener Darstellung vom 24. Februar 2011 eine dreiphasige Werbekampagne gestartet, um Mannschaftssoldaten zu rekrutieren. Jährlich müssten 16.000 Soldatinnen und Soldaten für den Dienst in der untersten Laufbahn gewonnen werden, davon 12.000 für den Freiwilligen Wehrdienst sowie 4.000 als Soldaten auf Zeit.
In der ersten Phase würden überregional Fernseh- und Radiospots bei Sendern wie Hit-Radio Antenne Niedersachsen, Radio Hamburg, Kabel 1 und ProSie...[weiterlesen]
Bundeswehr vor Engpaß04.02.2011
Soldaten auf Werbetour. Knapp eine Million Jugendliche erreicht
Von Frank Brendle
Auf ihrer Nachwuchssuche hat die Bundeswehr im vergangenen Jahr 950000 Jugendliche umworben. Das teilte am Mittwoch die Linke-Abgeordnete Ulla Jelpke unter Berufung auf Zahlen aus dem Verteidigungsministerium mit. Jugendoffiziere traten demnach vor mehr als 142000 Jugendlichen auf, fast ausnahmslos im Rahmen des Schulunterrichts. Jelpke kritisierte in einer Presseerklärung den »Mißbrauch vo...[weiterlesen]
Rekrutierungsstrategien - Nützliches Material für Bundeswehrkritiker und Kriegsgegner31.01.2011
Rezension
Michael Schulze von Glaßer: An der Heimatfront - Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchswerbung der Bundeswehr. (von Gerd Bedszent für junge Welt)
Die vorläufige Aussetzung der Wehrpflicht wurde von vielen Linken als Sieg angesehen, andere warnten vor den Folgen einer Umwandlung der Bundeswehr in eine Söldnerarmee. Beides ist berechtigt. Es handelt sich um einen Teilsieg, aber das Ziel – weltweite Abschaffung von Krieg und Militär – liegt no...[weiterlesen]
Keine Bundeswehrwerbung an Schulen14.01.2011
Veranstaltung der VVN-BdA und des Friedensforums in Mülheim am 13.1.2011 mit Ulrich Sander
In einem Brief vom Juni 2009 an die Ministerpräsidenten und Kultusminister der Länder forderte der damalige Verteidigungsminister Franz Josef Jung, nach den Vorbildern von NRW und Saarland nun auch in allen anderen Bundesländern Kooperationsvereinbarungen mit der Bundeswehr abzuschließen. Es bedürfe einer aktiven Unterrichtung der Bürger (nicht nur der Schüler) , „um den Sinn bewaf...[weiterlesen]
Bundeswehr an Schulen: Was die GEW dazu sagt20.12.2010
von Cornelia Mannewitz
Ein weit gehender Beschluss der DGB-Jugend gegen Militarisierung datiert schon von 2009. Die Bundes-GEW äußerte sich im März 2010 mit ihrem Hauptvorstandsbeschluss „Bundeswehr und Schule: Einfluss zurückdrängen – Politische Bildung ist Aufgabe von Lehrkräften“. Über letzteren Beschluss lässt sich trefflich streiten. Die Absage an die Bundeswehr ist hier noch nicht konsequent formuliert: Es wird akzeptiert, dass die Bundeswehr an die Schulen kom...[weiterlesen]
über die Verbindungen zwischen dem Militär und der Videospiele-Industrie
von Michael Schulze von Glaßer in der IMI-Studie 2010/15
Bewegte Bilder und Animationen zur Unterhaltung in den Dienst des Militärs zu stellen – so genanntes Militainment –, ist nicht neu. Als Geburtsstunde des Kriegsfilms gilt beispielsweise der 90-sekündige Propagandafilm TEARING DOWN THE SPANISH FLAG (USA) von 1898 – nur fünf Jahre nach der ersten Leinwandprojektion bewegter Bilder. US-...[weiterlesen]
Bundeswehr wirbt an Schulen und missachtet dabei die Kinderrechte
(Artikel aus der terre des hommes-Zeitung 4/10)
Die Bundeswehr benötigt jährlich 23.000 neue Rekruten und hat die Werbemaßnahmen deswegen stark ausgeweitet. Besonders an Schulen versucht sie, ihr Image aufzubessern und Nachwuchs zu werben. Im Jahr 2009 erreichten alleine die Jugendoffiziere und Wehrdienstberater der Bundeswehr 700.000 Schüler, darunter auch Kinder von gerade einmal elf Jahren. Viele Mädc...[weiterlesen]
Materialien: "Schulfrei für die Bundeswehr" für SchülerInnen und andere Aktive02.12.2010
Nachdem "Bevor Du unterschreibst" in kürzester Zeit vergriffen war und neu gedruckt werden mußte, haben wir jetzt auch Button, Plakate und Aufkleber entwickelt. Die Materialien sind über den DFG-VK-Materialversand zu bestellen. Um weitere Auflagen und Materialien sowie die günstige Verteilung abzusichern, sind wir dringend auch auf Ihre/Deine Unterstützung angewiesen.
Bevor Du unterschreibst
(Der Flyer ist wieder da!)
Was tun ...[weiterlesen]
Speerspitzen bohren das Militärische in die Gesellschaft hinein29.11.2010
Die inhaltlichen Schwerpunkte auf der 100. Tagung der Jugendoffiziere der Bundeswehr, die vom 21. bis zum 25. November 2010 in Berlin stattfand, sind die Strukturreform und die Auslandseinsätze der Bundeswehr sowie das Nato-Strategiekonzept gewesen. Gerade Letzteres, so ein "weiblicher Jugendoffizier" laut einem Beitrag vom 29. November über die Jubiläumstagung auf dem Internetauftritt des Verteidigungsministeriums, werde "besonders von den Lehrern angefragt, wenn es wie derzeit in deren Lehr...[weiterlesen]
Schulfrei für die Bundeswehr08.11.2010
Fact-Sheet: Bundeswehr und Schule
Die Bundeswehr versucht mit Hilfe von Jugendoffizieren und den Unterrichtsmaterialien „Frieden und Sicherheit“ an Schulen die Militärpolitik der Regierung zu legitimieren und Jugendliche direkt an Schulen zu rekrutieren.
Im vorliegenden „Factsheet“ sind die wichtigsten Informationen zu dem Thema sowie Recherchetipps und Literaturangaben zusammengestellt. Das Factsheet kann als Vorlage für eigene Flugblätter dienen, eignet sich ab...[weiterlesen]
Jürgen Wagner als: IMI-Analyse 2010/037
Bundeswehrwerbung im Wolkenkuckucksheim – oder: wie Militär spielerisch unverzichtbar gemacht wird
Mitte Oktober 2010 ergab sich für eine Gruppe Friedensaktivisten erstmals die Möglichkeit, die Simulation „Politik und Internationale Sicherheit“ (Pol&IS) zu spielen, deren Regelwerk und Funktionsweise außerhalb einiger knapper Beschreibungen nicht öffentlich zugänglich sind. Da man deshalb bislang hauptsäch...[weiterlesen]
Der unterhaltsame Krieg. 19.09.2010
IMI-Analyse 2010/032 - in: Telepolis, 19.9.2010
Rekruten bleiben aus und der Rückhalt in der Bevölkerung schwindet. Die Bundeswehr versucht, mit Film- und Fernseh-Produktionen gegenzusteuern:
Bewegte Bilder zur Unterhaltung in den Dienst des Militärs zu stellen - so genanntes Militainment - ist nicht neu. Als Geburtsstunde des Kriegsfilms gilt der 90-sekündige Propagandafilm "Tearing down the Spanish Flag" (USA) von 1898 - nur fünf Jahre nach der ersten Leinwan...[weiterlesen]
NRW-Fest in Siegen verkommt zur Rekrutierungsveranstaltung des Militärs08.09.2010
LINKE fordert Erklärung der Landesregierung zur Bundeswehr-Show. Vom 17. bis 19. September findet in Siegen der diesjährige NRW-Tag statt. Veranstalter sind die Landesregierung und die Stadt Siegen. Umfangreich vertreten ist auch das Militär mit vielen Großgeräten, „Aktion-Drill-Teams“, Show und Quiz auf einer eigenen Bühne, einem „Karrieretreff-Truck“, sowie einem Wachbataillon mit „Exerzierübungen im großen Rahmen“.
Die Fraktion DIE LINKE zeigt sich befremdet...[weiterlesen]
terre des hommes zum Antikriegstag am 1. September: Friedenserziehung in Schulen statt Werbung für die Bundeswehr!01.09.2010
Osnabrück, 01.09.2010 - Mit der anstehenden Wehrreform wächst die Gefahr, dass die Bundeswehr verstärkt in Schulen und Bildungseinrichtungen um Minderjährige zum Dienst an der Waffe wirbt. Darauf weist das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes anlässlich des Antikriegstages hin. »Die auch von Deutschland ratifizierte UN-Kinderrechtskonvention betont klar die Schutzrechte von Minderjährigen. Gefragt ist nicht Werbung für das Militär, sondern Friedenserziehung für Kinder und Ju...[weiterlesen]
Den Einfluss der Bundeswehr auf die Schule zurückdrängen! 04.08.2010
Die Kooperationsvereinbarung Bundeswehr-Schule im NRW-Wahlkampf
(Von Joachim Schramm für ZivilCourage – Mitgliedermagazin der DFG-VK – 3/2010)
Das Werben um die Kämpfer auf den neuen Schlachtfeldern kann für die Bundeswehr nicht früh genug anfangen, und so ist sie dabei, mit den Schulministerien einzelner Bundesländer Kooperationsvereinbarungen abzuschließen. Das erste Bundesland, das eine solche Vereinbarung unterzeichnete, war 2008 das (damals) schwarz-gelb regi...[weiterlesen]
Handbuch: Der Jugendoffizier20.07.2010
Der nette Mann/die nette Frau von Nebenan soll der Jugendoffizier sein. Er/sie soll die Bundeswehr und ihre Ziele bei Jugendlichen vertreten und das Bild prägen. Dazu sind verschiedene Handlungsabläufe einzuhalten und ist vieles zu planen. Die Bundeswehr überlässt in Zeiten da das Personal knapp wird und Menschen sich bewußt werden, dass der Job bei der Bundeswehr nicht ein Job wie jeder andere ist, diese erste Begegnung nicht dem Zufall. Das Handbuch "Der Jugendoffizier" gibt dem Vermittle...[weiterlesen]
Internes »Handbuch« der Bundeswehr zeigt: Offiziere sollen Jugendliche indoktrinieren. Oberstes Ziel ist es, Zustimmung zu Kriegseinsätzen zu bekommen von Frank Brendle
Jugendoffiziere der Bundeswehr werden gerne als »Experten in Sachen Sicherheitspolitik« dargestellt, die Schülerinnen und Schülern »aus erster Hand« Informationen über das Militär und den Afghanistan-Krieg vermitteln können. Die interne Arbeitsgrundlage, das »Handbuch: Der Jugendoffizier« verrät hing...[weiterlesen]
Pass auf! - Lass dich nicht ködern! (Flyer der DFG-VK)16.06.2010
- Keine Arbeit?
- Keine Ausbildung?
- Wenig Geld?
Lass dich nicht ködern!
Arbeitsmarkt und Zukunftsangst machen dich zum Ziel des Werbefeldzugs fürs Militär.
Die Marketingexperten der Bundeswehr locken dich mit vielen Versprechungen: ein interessanter Job bei einem scheinbar normalen Arbeitgeber, mit 1200 € netto von Anfang an, verschiedenen Berufsausbildungen, Studiengängen und sicheren Arbeitsplätzen.
Aber das ist kein J...[weiterlesen]
Gymnasium lädt Bundeswehr aus21.05.2010
Berlin. Nach Protesten von Schülern ist der geplante Besuch eines Jugendoffiziers am Hans- und Hilde-Coppi-Gymnasium in Berlin abgesagt worden. Nachdem Schüler Flugblätter verteilt und in einem Eilantrag eine Absage der Veranstaltung gefordert hatten, gab die Schulleitung dem Druck nach. Angaben der Berliner Zeitung vom Donnerstag zufolge sei jetzt eine Podiumsdiskussion über die Rolle der Bundeswehr im Gespräch, an der womöglich auch ein Jugendoffizier teilnehmen werde. Bereits im März i...[weiterlesen]
Bundeswehr raus aus den Schulen - überall!28.04.2010
Dass es der Bundesregierung und der Bundeswehr bei ihren "Besuchen" in Schulen nicht um das Spielen mit Kindern geht, machen die Informationen aus den Antworten des Kriegsministeriums auf eine Kleinen Anfrage aus der Fraktion DIE LINKE. deutlich. Die Militärs erreichten tausende Kinder und LehrerInnen, um die "Notwendigkeit" der Kriege zu erklären und Kinder zum Dienst im Militär zu rekrutieren. Darüber hinaus werden die Einsatzmöglichkeiten durch Kooperationsvereinbahrungen mit Kultusminis...[weiterlesen]
Da sollte doch was zu machen sein!? - Antimilitaristische Initiative veröffentlicht Bundeswehr-Werbetermine26.04.2010
Die Initiative „kehrt marsch“ hat Termine von Bundeswehr-Werbeauftritten im Internet veröffentlicht und ruft antimiltaristische und friedensbewegte Aktive zu Protestaktionen auf. Die Termine stammen zum Teil aus einer Bundestagsanfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke (LINKE), zum Teil von Internetseiten der Bundeswehr und der Agentur für Arbeit. Sie werden auf der Seite in einer interaktiven Karte dargestellt.
Bei den meisten Terminen handelt es sich um Messestände oder Auftr...[weiterlesen]
Publik-Forum: Zackig - Vom Schulhof in die Kaserne?12.04.2010
Die Bundeswehr wirbt an den Schulen. Die Friedensbewegung bleibt ausgeschlossen
Zackig: Vom Schulhof in die Kaserne?
Von Bettina Röder
Das da draußen halte ich für völlig überzogen.« Harald Mier sitzt in seinem Direktorenzimmer hinter dem Schreibtisch im Schadow-Gymnasium in Berlin-Zehlendorf. Er macht eine kurze Kopfbewegung zum Fenster hin. Die kleine Demonstration in Sichtweite scheint nicht gerade sein Herz zu erfreuen. Etwa 150 Menschen haben sich in der F...[weiterlesen]
Einfluss der Bundeswehr an Schulen zurückdrängen31.03.2010
Mit Sorge beobachtet die GEW, dass sich die Bundeswehr in letzter Zeit verstärkt um größeren Einfluss in den Schulen bemüht. Es wurden Fälle bekannt, in denen Waffenschauen und Informationsveranstaltungen auf Schulhöfen und in Turnhallen stattfanden. Kooperationsabkommen mit Landesregierungen unterstützen das offensive Vorgehen der Bundeswehr.
In den Abkommen (z. B. Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Saarland ....) wird betont, dass nicht für Tätigkeiten in der Bund...[weiterlesen]
Westerwelles Werbetruppe - Ein neoliberaler Think-Tank versorgt Schulen mit Unterrichtsmaterialien der Bundeswehr12.03.2010
Von Michael Schulze von Glaßer
Unabhängige Informationen über Sicherheitspolitik verspricht eine »Arbeitsgemeinschaft Bildung & Jugend« Lehrern mit ihren Unterrichtsmaterialien. Viele Lehrer greifen zu, doch die ominöse Vereinigung wird nicht nur fachlich einseitig von der Bundeswehr beraten, sie ist zudem personell und strukturell eng mit der FDP verflochten.
»Frieden & Sicherheit« ist der Titel der umfangreichen Schulmaterialien zur deutschen Sicherheitsp...[weiterlesen]
SWR 2: Bundeswehr macht Schule02.03.2010
So wird es der Bundeswehr doch passen:
Ein Lehrer der sich als Kriegsgegner ausgibt und die Bundeswehr in die Schule holt. Weil das Gespräch mit den zwangsweise (es ist ja Schule) dort sitzenden Schülern auf hohem Niveau stattfindet, sieht der Jugendoffizier keine Anzeichen von Indoktrination. Viel mehr meint er, dass der Offizier der Bundeswehr eher als "Experten mit dem man gut reden kann" ankommt. Ein Beitrag aus dem SWR.
...[weiterlesen]
Blanker Militarismus: Offiziere in der Schule 22.02.2010
Friedensbewegung kritisiert Kooperation zwischen Schule und Bundeswehr
Von Stefan Philipp (für ZivilCourage 1/2010 - )
Was sind Militarismus und Militarisierung der Gesellschaft? Beispielsweise die Veranstaltung von Rekrutenvereidigungen im öffentlichen Raum. Oder wenn das öffentliche Gelöbnis vor dem Reichstag im letzten Jahr vom TV-Sender „Phoenix“ live übertragen wird und der gemeinsame Spartenkanal von ARD und ZDF - Programmgrundsatz: „Es sollen Hintergründe...[weiterlesen]
Bundeswehr wirbt in Schulen um Nachwuchs09.02.2010
Der Geburtenrückgang bereitet der Bundeswehr Sorgen – schon bald wird ihr der Nachwuchs fehlen. Besonders in Schulen will sie deshalb verstärkt um junge Menschen werben. Doch das weckt mitunter Argwohn.
Oberleutnant Norman von Palubitzki lässt seinen Blick über die 25 Schüler in der Aula des Sally-Bein Gymnasiums im brandenburgischen Städtchen Beelitz wandern. Seine Uniform sitzt tadellos, eine graue Jacke mit rosa Kragenspiegeln. Die rechte Hand hat der 1,95 Meter...[weiterlesen]
Bundeswehr raus aus dem Klassenzimmer (Demo in Freiburg, 23.01.2009)13.01.2010
Aufruf zur Demonstration:
Gegen die Zusammenarbeit von Schule und Militär
Das Freiburger Bildungsstreikbündnis ruft zur Demonstration am 23.01.2010 gegen die Kooperationsvereinbarung zwischen dem Kultusministerium und der Bundeswehr auf. Am 04.12.09 unterzeichneten das Kultusministerium Baden-Württemberg und die Bundeswehr eine Kooperationsvereinbarung um die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Jugendoffizieren zu intensivieren. Dabei sollen besonders im Rahmen d...[weiterlesen]
Militärforschung im Hörsaal - Zusammenarbeit von Hochschulen mit der Bundeswehr wird enger18.12.2009
Viele deutsche Hochschulen sind mittlerweile fest in die deutsche Kriegspolitik eingebunden. Eine intensive Zusammenarbeit mit der Bundeswehr gibt es mittlerweile an 17 Unis. (Von Michael Schulze von Glaßer)
Die Kontakte zwischen der Universität Kassel und dem militärisch-industriellen Komplex sind eng. Mit den beiden großen Kasseler Rüstungsschmieden Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall Defence bestehen Forschungskooperationen. Zudem bescheinigen die Jugendoffiziere der Bu...[weiterlesen]
»Bundeswehr wirbt und rekrutiert Minderjährige – und missachtet damit die Kinderrechte«24.05.2009
Ralf Willinger, Kinderrechtsexperte von terre des hommes
Auf 20.000 junge Frauen und Männer beziffert die deutsche Bundeswehr ihren jährlichen Personalbedarf. »Um diesen Bedarf sicherzustellen, schreckt die Bundeswehr auch nicht davor zurück Minderjährige anzuwerben«, schreibt der Informationsdienst TELEPOLIS unter der Überschrift . Die Bundeswehr werbe intensiv mit aufwendigen Sportturnieren, beim Mädchen-Ausbildungstag Girls’ Day oder bei launigen Spa�...[weiterlesen]
Berichte über Kinder bei der Bundeswehr06.05.2009
Die Bundeswehr braucht für ihre Kriegseinsätze immer neue Soldaten. Dazu belästigt sie nicht nur Menschen auf Öffentlichen Plätzen, auf Stadtfesten oder Messen, nutzt nicht nur die schlechte Situation auf dem Arbeitsmarkt skrupellos aus und taucht in Arbeitsämtern auf, sondern lockt selbst Minderjährige aus Schulen und Kindergärten in die Kasernen. Über Technik und der Verharmlosung des "Berufes Soldat", bei dem erlernt (und erwartet) wird, Menschen umzubringen, sollen Kinder mit dem K...[weiterlesen]
Propaganda in Olivgrün05.03.2008
Bundeswehr auf Rekrutierungsmission: Hunderte Reklameeinsätze sollen Nachwuchs ins Militär treiben. Hartz-IV-Sperre für Verweigerer
von Frank Brendle
Die Nachwuchslage bei der Bundeswehr sei »noch gut«, aber die Bewerberzahl ist von 36000 auf 31000 zurückgegangen. Das hat am Dienstag der Wehrbeauftragte des Bundestages festgestellt. Die von ihm kritisierten Mängel will die Bundesregierung offenbar mit Reklame übertünchen. Ebenfalls gestern wurde bekannt, daß die T...[weiterlesen]
Militärreklame? Nein Danke!04.03.2008
Zur Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (Drucksache 16/7925) zum Thema „Militäraufmärsche in der Öffentlichkeit“ erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke:
Um ihren Personalbedarf zu decken, drängt die Bundeswehr massiv in die Öffentlichkeit. Über 700 Auftritte von Personalwerbern auf Marktplätzen, an Messen und in Schulen sind für dieses Jahr geplant.
Vor allem die Bemühungen um Schüler an Gymn...[weiterlesen]
Bundeswehr fordert Proteste heraus04.03.2008
Die Bundeswehr will mit ihrer Präsens in der Öffentlichkeit Kriegund Militär zur Normalität erheben. Doch wer sich in den öffentlichen Raum begibt und nicht in seinen Kasernen bleibt (bis wir sie geschlossen haben), muß erst recht außerhalb mit Protesten rechnen. Hier eine Liste mit öffentlichen Auftritten von Bundeswehreinheiten außerhalb der aktuellen Kriegsgebiete:
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Auch zu öffentlichen Gelöbnissen Proteste zu organisieren, kann bei der Gründung neu...[weiterlesen]
Antirekrutierungsarbeit ist ein Beitrag gegen Bundeswehrkriege 03.03.2008
Beitrag von Monty Schädel, Bundesgeschäftsführer der DFG-VK, zur Rekrutierungsarbeit der Bundeswehr
Akzeptanz der Bundeswehr sinkt
Immer mehr junge Menschen in der Bundesrepublik sehen in der Bundeswehr, wenigstens für einen Teil ihres Lebens, eine Perspektive. Dass dieses so ist, liegt nicht unbedingt daran, weil junge Menschen das Militär und die damit zusammenhängenden Umstände so toll finden. Viele sehen einerseits keine wirkliche Alternative zur Bestreit...[weiterlesen]
Die Armen in den Krieg?26.02.2008
IMI-Analyse 2008/007 - in: AUSDRUCK (Februar 2008) von Jonna Schürkes
Sozialabbau als Rekrutierungshilfe der Bundeswehr
Die Transformation der Bundeswehr wirkt sich massiv auf das Personal der Bundeswehr aus. Die Tatsache, dass aus der „Verteidigungsarmee“ eine „Angriffsarmee“ geworden ist, hat den faden Beigeschmack, dass damit auch Soldaten der Bundeswehr in verschiedene Länder und Regionen geschickt werden, dort Krieg führen und damit ihre Gesundheit u...[weiterlesen]
Bundeswehr in den Arbeitsämtern Baden-Würtembergs23.01.2008
Die Bundeswehr hat sich in verschiedenen Arbeitsagenturen in Baden-Würtemberg angemeldet um dort die Not von Menschen auszunutzen und für ihr schmutziges Kriegsgeschäft zu rekrutieren.
Hier die Terminliste:
Es sollte doch auch an diesen Orten möglich sein den Militärs auch an diesen Orten den ihnen gebührenden Empfang zu bereiten und sie mit vor die Tür zu begleiten.
Weitere Hintergründe dazu unter anderem bei der Informationsstelle M...[weiterlesen]
„KarriereTreff Bundeswehr“21.01.2008
Ein Beitrag von Christian Axnick in der Graswurzelrevolution zur aktuellen Werbestrategie der Bundeswehr
Sag, wo die Rekruten sind ...
Die Klientel der traditionellen Friedensbewegung in der Bundesrepublik hat eine unglückliche Neigung dazu, über der Kritik an fremden Regierungen und dem Willen, im Namen des Friedens weltweit ...
... gutes zu tun, die politischen Übel im eigenen Land zu übersehen.
Die allgemeine Wehrpflicht war nie...[weiterlesen]
junge Welt: Sanktionen gegen arbeitslose Kriegsdienstverweigerer?28.12.2007
Sachsens Linke protestiert gegen Bundeswehrkooperation. 15 Fragen an die große Koalition in Dresden von Ralf Wurzbacher
Dietmar Pellmann reagierte empört: »Wirtschaftliche Not und berufliche Perspektivlosigkeit junger Menschen zu mißbrauchen, um sie als Soldaten fürs mörderische Kriegshandwerk anzuwerben, ist eine Ungeheuerlichkeit, die jedem Verantwortlichen die Schamröte ins Gesicht treiben sollte.« Für den sozialpolitischen Sprecher der Frak-tion die Linke im sächsisc...[weiterlesen]
junge Welt: Krieg statt Hartz IV28.12.2007
Die Bundeswehr bedient sich bei der Nachwuchsgewinnung gezielt aus dem Reservoir junger Arbeitsloser. Kooperationen mit Jobcentern machen es leichter von Ralf Wurzbacher
Stellt man der Bundeswehr unangenehme Fragen, sind die Verantwortlichen schon mal gerne allesamt verhindert. Ob die Truppe beim Fang frischen Kanonenfutters gezielt aus dem Heer junger Arbeitsloser angelt, wollte junge Welt beim Dezernat 6 des Zentrums für Nachwuchsgewinnung (ZNwG) Ost in Leipzig in Erfah...[weiterlesen]
Von der Arbeitsagentur nach Afghanistan?20.12.2007
Die Initiative Bundeswehr wegtreten! hat zu den ständig zunehmenden Rekrutierungsveranstaltungen der Bundeswehr in den Arbeitsagenturen ein Flugblatt entwickelt. Hier zum ansehen, laden, kopieren, verteilen ... .
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Kein Job wie jeder andere - Bundeswehr wegtreten!20.10.2007
Aktion der DFG-VK und des Dortmunder Friedensforums gegen Bundeswehr-Werbung bei der DASA-Jugendmesse am 20. September
10.000 Schülerinnen und Schüler besuchen die jährlich stattfindende Berufsfindungsmesse bei der DASA in Dortmund. Das will sich die Bundeswehr nicht entgehen lassen und ist mit ihrem Werbe-Truck auch dabei. Doch in diesem Jahr verlief dieser Versuch, Jugendliche bei der Lehrstellensuche für Auslandseinsätze zu ködern, nicht ungestört. Initiiert von der DFG...[weiterlesen]
Hausverbot für die Bundeswehr in der Arbeitsagentur!28.06.2007
(Köln) Mehr als 60 BundeswehrgegnerInnen belagerten das blutrot-verschmierte Berufsinformationszentrum der Kölner Arbeitsagentur. Durchaus bemüht, der Bundeswehr (trotz der vielen roten Farbe an Scheiben, Wänden und vor dem Eingang) eine attraktive Werbeveranstaltung zu ermöglichen, lief auch beim sechsten diesjährigen Anlauf der Arbeitsagentur alles schief. Sicherheitskräfte und die Polizei waren überrascht von der Anzahl der BundeswehrgegnerInnen und verriegelten nach dem ersten Stürm...[weiterlesen]
Wer die Öffentlichkeit sucht, muß sie auch ertragen!20.05.2007
Ein Gastbeitrag der INITIATIVE BUNDESWEHR WEGTRETEN! im Magazin der Informationsstelle Militarisierung vom April 2007 zum Thema der Rekrutierungen der Bundeswehr.
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Hartz Y: Bundeswehr wirbt verstärkt unter Schülern und Arbeitslosen – Jobcenter sorgen für Nachschub an Soldaten30.04.2007
Frank Brendle (u.a. aktiv in der DFG-VK-Berlin) berichtet über die Nachwuchsjagd der Bundeswehr:
Mit Hunderten Rekrutierungs- und Reklameeinsätzen überzieht sie das ganze Land. Für mehrere Millionen Euro steuern »Karriere-Trucks« die Innenstädte an, bauen Wehrdienstberater auf Messen und in Schulen ihre Werbestände auf, und allmonatlich finden »Informationsgespräche« in Arbeitsämtern statt. Der Grund für die massive Rekrutierungskampagne: Der Bundeswehr droht der Na...[weiterlesen]
Aktuelles zum Thema
26.10.2014: Mit Transparenten und Argumenten protestierten Kriegsgegner*innen gegen eine Zusammenarbeit ihrer Gewerkschaft mit Jugendoffizieren der Bundeswehr. Sie würden die Vorgehensweise ihrer Gewerkschaft nicht akzeptieren, erklärten Mitglieder von ver.di in Hamburg.
Gemeinsam hatten der ver.di-La... [weiterlesen]