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Nach der wirtschaftlichen wollen (unverantwortliche) PolitikerInnen der EU jetzt auch die militärische Macht zur Durchsetzung ihre Interesse einsetzen. Mit Winkelzügen wollen sie es aussehen lassen, als ob dieses Handeln demokratisch legitimiert sei. In einer EU-Verfassung (jetzt Reformvertrag) wollen sie Kriege, Aufrüstung und Truppen gesetzlich festlegen. Ein durchsichtiges Manöver, wenn mensch sich mit den Fakten vertraut macht. Umfangreiche Informationen unter www.reformvertrag.de

Expansion – Assoziation – Konfrontation13.07.2015

IMI-Broschüre Ukraine

EUropas Nachbarschaftspolitik, die Ukraine und der Neue Kalte Krieg gegen Russland

Broschüre: IMI-Studie 2015/06
von: Jürgen Wagner | Veröffentlicht am: 26. Juni 2015

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort
Einleitung

1. Die Ukraine und der Kalte Krieg 2.0
1.1 Hegemonialpolitik und NATO-Expansion
1.2 Russlands Roll Back
1.3 Europäische Union vs. Eurasische Union
1.4 Ukraine: Geopolitisches Filetstück[weiterlesen]

NaturFreunde: Ukraine: Europa muss raus aus der imperialen Sackgasse11.02.2015

Naturfreunde Deutschlands

100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg droht eine Rückkehr zum Militarismus

Vor dem heute beginnenden Gipfel-Treffen zur Ukraine-Krise warnt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller vor einer Rückkehr zum Militarismus:

Das Jahr 2014 war das große europäische Gedenkjahr an die beiden großen Kriege im vergangenen Jahrhundert der Extreme – vor 100 Jahre der Beginn des Ersten Weltkriegs und vor 75 Jahre der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs...[weiterlesen]

Ukraine-Konflikt: Brüsseler Offensive gegen Moskau08.05.2014

http://www.imi-online.de

IMI-Analyse 2014/017
von: Martin Hantke | Veröffentlicht am: 8. Mai 2014

Beim nachfolgenden Text handelt es sich um eine leicht erweiterte Version eines Artikels, der im Friedensjournal 3-2014 erschien.

Kurz nach dem 1. Mai 2014 begann die militärische Offensive in der Ostukraine. Ermutigt von den USA, der EU und der Bundesregierung begannen ukrainische Truppen unterstützt von Militärhubschraubern, Panzern und Artillerie ihre Angriffe auf von föderalisti...[weiterlesen]

EU-Wahl 2014 - Für eine friedliche, zivile EU05.04.2014

EU-Wahl-Flyer

Eine friedenspolitische Einmischung

Nein zu EU-Militäreinsätzen im Rahmen der Europäischen Außen- und Sicherheitspolitik, Auflösung der Krisenreaktionskräfte (Battlegroups)

Mit dem Vertrag von Lissabon (EUV) wurde 2009 die Möglichkeit weltweiter EU-Kampfeinsätze festgeschrieben. Bereits seit 2007 stehen EU-Gefechtsverbände (battlegroups) bereit, die innerhalb von 5-30 Tagen in Marsch gesetzt werden können. Konkret sind EU-Militärverbände heute in Bosni...[weiterlesen]

Argumentationsbasis für Kriegspolitik25.12.2013

ZC 2013-5 Titel: Friedenspolitische Kritik am Koalitionsvertrag

Die Sicherstellung der kulturellen Hegemonie des globalen Nordens
(von Ralf Buchterkirchen)

Der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD ist aus friedenspolitischer Perspektive sehr problematisch. Letztlich liefert er die argumentative Basis für kriegerische und rassistische Politiken.
In der Außenpolitik setzt die Koalition weiter auf vorhandene Strategien von Schwarz-Gelb. Unverhohlen wird das westliche Selbstverständnis von Demokratie und Wirtschaft auf die ganze ...[weiterlesen]

Hilfstruppe der EU - Sicherung der Ölanlagen und Flüchtlingsabwehr: Europäische Union bildet in Libyen ­paramilitärische Polizeikräfte aus. Auch Deutschland macht mit27.11.2013

www.jungewelt.de

(Von Matthias Monroy) Mehrere EU-Mitgliedsstaaten helfen der libyschen Regierung beim Aufbau einer militärischen Polizeitruppe, um sie dann zur Sicherung von Ölanlagen einzusetzen. Dies geht aus einem geheimgehaltenen Dokument des Europäischen Auswärtigen Dienstes hervor, das der französischen Internetseite Mediapart zugespielt wurde. Bislang hieß es, daß die neu geschaffenen »Border Guards« vor allem im Süden für den Grenzschutz zuständig sein sollen. Es handelt sich dabei um eine G...[weiterlesen]

Henne oder Ei: Die EU-Aufstands- und Terrorbekämpfung im Sahel01.12.2012

http://www.imi-online.de

von: Christoph Marischka | Veröffentlicht am: 30. November 2012 als IMI-Analyse 2012/025 - in: AUSDRUCK (Dezember 2012)

Die seit der Mitte Oktober 2012 verabschiedeten UN-Resolution 2071 schwelende Debatte um einen international und informell längst zugesagten Einsatz der Bundeswehr in Mali und die Notwendigkeit eines Mandates des Bundestags hierfür wurde am 17.11.2012 jäh durch die Meldung überlagert, dass die Bundesregierung die Entsendung von Bundeswehrsoldaten auch an die...[weiterlesen]

Fact-Sheet: EU-Militarisierung - EU-Expansionsphasen und imperiale Raumkonzepte31.10.2012

Fact-Sheet: EU-Militarisierung

Ein neues von der Informationsstelle Militarisierung und der DFG-VK herausgegebenes Fact-Sheet enthält Hintergründe und Fakten zur Militarisierung (in) der Europäischen Union.

Mit dem Untergang der Sowjetunion Anfang der 1990er ergab sich eine Gelegenheit zur Ausweitung der europäischen Macht- und Einflusssphäre. Dies erfolgte zuerst u?ber die Aufnahme neuer Mitglieder, wodurch die EU von 15 auf 25 (2004) und mittlerweile 27 (seit 2007) Mitglieder anwuchs. Nahezu parallel wu...[weiterlesen]

Die UN und der neue Militarismus25.11.2011

IMI-UN-Militarismus


Von Krieg und UN-Frieden: Peacekeeping, Regionalisierung und die Rüstungsindustrie
von Thomas Mickan (eine Zusammenfassung)

„Die Architektur der Welt ändert sich dramatisch, das muss sich auch in der Arbeit der Vereinten Nationen widerspiegeln.“[1] Diese Worte ließ Außenminister Guido Westerwelle verlauten, kurz bevor Deutschland am 1. Juli 2011 zum ersten Mal den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat übernahm. Dessen Reform ist in der Debatte um die UN gegenwärti...[weiterlesen]

Gefährdete Freiheiten: Nach den Revolution in Tunesien und Ägypten28.03.2011

Zivilcourage 2011-01

Von Claudia Haydt

Das ist ein Sieg für die Menschen und für die Revolution“. Mit dieser für ihn eher untypischen Begeisterung begrüßte der Sprecher der tunesischen kommunistischen Arbeiterpartei Hamma Hammami Anfang März die Nachricht, dass eine zentrale Forderung der Protestierenden erfüllt wurde. Am 24. Juli wird in allgemeinen Wahlen eine verfassungsgebende Versammlung gewählt werden.

Im Vergleich zur Flucht des früheren Präsidenten Ben Ali im Janua...[weiterlesen]

Die NATO - altes Kriegsbündnis mit neuer Strategie20.12.2010

Zivilcourage 2010 05 Die NATO - altes Kriegsbündnis mit neuer Strategie

Beim Nato-Gipfel im November in Lissabon hat das Militärbündnis ein neues strategisches Konzept beschlossen. Dieses hält fest an Atomwaffen und weiterer Aufrüstung. Tobias Pflüger analysiert die Nato-Planungen und berichtet über die Gegenaktionen der Friedens- und Antikriegsbewegung.
(Von Tobias Pflüger )


Die Nato hat seit der Auflösung des Warschauer Paktes zum 1. Juli 1991 ein Problem: Ihr ist der Feind abhanden gekommen. Bei der Verabschiedung des letzten...[weiterlesen]

NATO und EU Hand in Hand - Neue militär-strategische Partnerschaft12.11.2010

http://www.imi-online.de

(Tobias Pflüger als IMI-Standpunkt 2010/046 - in: Neues Deutschland, 12.11.2010)

Der Gipfel in Lissabon wird eine neue NATO-Strategie beschließen. Die Europäische Union wird in diesem neuen Konzept zum eigenständigen »strategischen Partner« aufgewertet. Was heißt das? Damit wird erstmals im verbindlichen Strategiepapier der NATO die EU als militärischer (!) Partner für den Nordatlantik-Pakt benannt. Der wesentliche Hintergrund für die neue Einstufung liegt darin, dass in...[weiterlesen]

EUropas Staatsbildungskriege: Zerschlagen – Umbauen – Dirigieren07.10.2010

IMI-Kongress 2010

Termin: 06./07. November 2010
Ort: Schlatterhaus, Österbergstr. 2, 72074 Tübingen

Im Juli 2010 erklärte der Internationale Gerichtshof die Unabhängigkeitserklärung (nicht aber deren Anerkennung) der unter EU-Verwaltung stehenden serbischen Provinz Kosovo für rechtmäßig. Auch im Sudan wird sich im Januar 2011 der ölreiche Süden des Landes aller Voraussicht nach vom Norden abspalten – wiederum mit tatkräftiger Unterstützung der EU. Andere Regierungen werden von ...[weiterlesen]

Eine europäische CIA27.09.2010

www.german-foreign-policy.com

BRÜSSEL/BERLIN () - Unter Mitwirkung der deutschen Auslandsspionage treibt Brüssel den Aufbau eines EU-Geheimdienstes voran. Die neue Behörde, die zum 1. Dezember in den Europäischen Auswärtigen Dienst eingegliedert werden soll, entsteht durch Erweiterung einer seit 1999 bestehenden EU-Institution, des Joint Situation Centre (SitCen). Das SitCen entzieht sich jeglicher parlamentarischen Kontrolle und unterhält eine Geheimdienstzelle, der unter anderem der deutsche Bundesnachrichtendienst (...[weiterlesen]

www.german-foreign-policy.com: Die Dekade von Lissabon19.04.2010

www.german-foreign-policy.com

() Die Europäische Union soll ein offizielles Weißbuch zur Militärpolitik erstellen und damit den Aufbau schlagkräftiger EU-Interventionstruppen forcieren. Das fordern die Autoren eines umfangreichen Strategiepapiers zur "Sicherheits- und Verteidigungspolitik" der EU, das von der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit zwei Thinktanks aus Spanien und Frankreich veröffentlicht worden ist. Demnach müsse vor allem die Aufrüstung innerhalb der EU künftig besser koordiniert werd...[weiterlesen]

Tobias Pflüger: Die Europäische Union wird gefährlich10.12.2009

Tobias Pflüger

Am 1. Dezember ist der Lissabon-Vertrag in Kraft getreten, da ihn nun alle 27 EU-Mitgliedstaaten ratifiziert haben. Das Ja in Irland wurde erpresst: Das Referendum war nicht wirklich frei und fair. Die Abstimmung fand unter einem enormen Druck und einer geldaufwendigen Angstkampagne der Befürworter statt. Selbst die EU-Kommission hat Gelder direkt in die Ja-Kampagne gesteckt. Die zunehmend schlechtere wirtschaftliche Situation in Irland wurde gnadenlos ausgenutzt. Kurz nach dem irischen Ja gab ...[weiterlesen]

Griff ins Leere?01.07.2008

Tobias Pflüger

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy übernimmt heute für sechs Monate die EU-Ratspräsidentschaft. Das irische »No« behindert vorerst seine Pläne zur Militarisierung und Machtkonzentration in der Union
Von Tobias Pflüger

Der Presse wurde eine E-Mail eines hohen irischen Regierungsbeamten zugespielt, der zufolge die dortige Regierung eigentlich das Referendum über den Vertrag von Lissabon gerne erst im Herbst abgehalten hätte: »Aber das Risiko von kontraproduktive...[weiterlesen]

Studien zur Militarisierung Europas14.03.2008

http://www.imi-online.de

Die von der Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V. erstellten "Studien zur Militarisierung EUropas" haben zum Ziel, zahlreiche Aspekte der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik in einem breiten Rahmen kritisch zu hinterfragen und zu analysieren. Neben der militärisch-strategischen Dimension, geht es deshalb auch darum, ökonomische, regionale, ideologische und soziale Aspekte aufzuarbeiten und dabei nicht zuletzt die tragende Rolle Deutschlands in diesem Kontext herauszuste...[weiterlesen]

Weder tot noch lebendig04.01.2008

www.freitag.de

EU-VERFASSUNG - Nach dem Reformvertrag von Lissabon steht ein von den Bürgern geschriebenes europäisches Grundgesetz erst recht auf der Tagesordnung
(von Marcus Hawel)

Nach der Ablehnung in Frankreich und den Niederlanden 2005 lag die EU-Verfassung auf Eis, bis 2007 unter deutscher Ratspräsidentschaft jene Elemente des Verfassungsvertrages ausfindig gemacht wurden, die Aufnahme in ein erneuertes Vertragswerk fanden. Den so entstandenen Reformvertrag haben die EU-Regierun...[weiterlesen]

EU-Verfassung kommt als "EU-Reformvertrag"19.12.2007

EU-Militarisierung stoppen

Friedensforum 5/2007
Komitee für Grundrechte und Demokratie / Wolf-Dieter Narr

(red) Mitte Oktober hat der EU-Gipfel von Lissabon die gekippte EU-Verfassung unter neuem Tarn-Namen nun doch verabschiedet. Das gesamte Werk wird statt Verfassung schlicht und einfach "EU-Reformvertrag" genannt. Alle vonseiten der Friedensbewegung kritisierten Vorhaben zur EU-Militarisierung sind im "Reformvertrag" nach wie vor enthalten. Volksabstimmungen sollen nun nicht mehr stattfinden, so...[weiterlesen]

Raider heisst jetzt Twix27.11.2007

EU-Militarisierung stoppen

EU: Aufrüstung und Militarisierung - Tücken im Entwurf für den neuen EU-Reformvertrag – vormals EU-Verfassungsvertrag

von Martin Hantke und Tobias Pflüger (beide sind auch für die DFG-VK aktiven)

Seit 1. August 2004 arbeitet die EU-Rüstungsagentur. Mit einem Jahresbudget von 60 Millionen Euro ist sie verantwortlich für die Koordination von Rüstungsprojekten, für die Stärkung des EU-Rüstungssektors und die Etablierung eines gemeinsamen EU-Rüstungsmarkt...[weiterlesen]

Für eine zivile Verfassung Europas - Friedensbewegung lehnt diesen Verfassungsentwurf ab27.03.2004

Friedenstaube

Abschlussresolution der Konferenz "Für ein ziviles Europa"

Fakten zur Militarisierung der EU

Der Entwurf einer "Verfassung für Europa" führt zu einer neuen Qualität in der Militär- und Rüstungspolitik der EU: So verpflichten sich "die Mitgliedsstaaten, ihre militärischen Fähigkeiten schrittweise zu verbessern" (Artikel I-40); eine Aufrüstungsverpflichtung, die es in keiner anderen Verfassung gibt. Sie wird unterstützt durch ein neues "Amt für Rüstung, Fo...[weiterlesen]

Aktuelles zum Thema

Ukraine: Deeskalation statt Marsch in einen heißen Krieg

03.03.2014: Erklärung der Kooperation für den Frieden zur Kriegsgefahr in Europa

Die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband der Friedensbewegung, dem mehr als 50 friedenspolitische Organisationen und Initiativen angehören, fordert die Regierungen in Ost und West auf, alles zu vermeiden,... [weiterlesen]

Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen • 2018 • Impressum