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Schulfrei für die Bundeswehr08.11.2010

Fact-Sheet: Bundeswehr und Schule
Die Bundeswehr versucht mit Hilfe von Jugendoffizieren und den Unterrichtsmaterialien „Frieden und Sicherheit“ an Schulen die Militärpolitik der Regierung zu legitimieren und Jugendliche direkt an Schulen zu rekrutieren.

Im vorliegenden „Factsheet“ sind die wichtigsten Informationen zu dem Thema sowie Recherchetipps und Literaturangaben zusammengestellt. Das Factsheet kann als Vorlage für eigene Flugblätter dienen, eignet sich aber auch zum direkt auslegen.

Der Flyer zum Ansehen



663 Bevor Du unterschreibst

Was tun gegen Totschlagargumente? Wenn der Jugendoffizier an die Schule kommt?

Die Bundeswehr erobert Schulen. Jugendoffiziere - junge, rhetorisch geschulte Soldaten - sollen Schüler vom Dienst an der Waffe und der Notwendigkeit des Krieges überzeugen. Militär gehört aber nicht in eine zivile Bildungseinrichtung. Eine Erziehung zu friedlicher Konfliktlösung ist mit der Bundeswehr nicht machbar. Daher: Bundeswehr raus aus den Klassenzimmern!

Einige Tipps zur Entmilitarisierungen der Schule - als DIN A-Blatt - für Schüler_innen zum Verteilen an und vor Schulen oder zu anderen Gelegenheiten.
Der Flyer zum Ansehen




583 Pass auf - Lass Dich nicht ködern
Flyer gegen die Rekrutierungsversuche der Bundeswehr an Schulen
Flyer zum Nachlesen und Kopieren











und dazu das Passende Buch:

661 An der Heimatfront
Michael Schulze von Glaßer
Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchswerbung der Bundeswehr
Softcover, DIN A5, 260 Seiten, zahlr. s/w-Fotos
ISBN 978-3-89438-442-5, Verlag: papyrossa
(Bestellung auch bei uns im DFG-VK-Materialvertrieb "Pazifix")

Bundeswehr-Werbespots im Fernsehen, Jugendoffiziere in Schulen, Reklamestände auf Marktplätzen: immer öfter wirbt das deutsche Militär in der Öffentlichkeit um Zustimmung. Doch die Heimatfront bröckelt und die Bundeswehr müht sich ab, dies zu verhindern. Bei eigenen Veranstaltungen im öffentlichen Raum, bei eigens organisierten Jugendsportfesten oder bei »Tagen der offenen Tür« kann sie sich nach Belieben präsentieren. Eigens von ihr entwickelte Medien sollen insbesondere potentielle Rekruten für den Dienst an der Waffe begeistern: Eine Jugendzeitung, Schulmagazine, Rekrutierungsportale im Internet, auf Jugendliche zugeschnittene Computerspiele. Wo sie nicht direkt werben kann, schaltet die Armee Reklame in zivilen Medien. Ob im Jugendmagazin BRAVO, der bundesweiten Schülerzeitung SPIESSER oder im Radio. Auch Spielfilmproduktionen und Fernsehdokumentationen werden unterstützt. Das Buch präsentiert erstmals einen umfassenden Überblick über die Reklametätigkeit des Militärs und analysiert dessen verschiedene Werbe-Methoden.

Das Inhaltsverzeichnis zum Buch (pdf-Datei)

Das Vorwort zum Buch (pdf-Datei)


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