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Afghanistan - die deutsche Rolle11.10.2007

Bundeswehr ist wer

Informationen zu den anstehenden Mandatsverlängerungen
von Claudia Haydt / Christoph Marischka / Jürgen Wagner

in IMI-Analyse 2007/029b in der aktualisierte Fassung vom 25.9.2007

Am 12. Oktober wird der Bundestag aller Voraussicht nach trotz der dramatischen Eskalation, die derzeit im Land stattfindet, die Fortsetzung des deutschen Beitrags zur NATO-Kampftruppe in Afghanistan beschließen (über die Beteiligung an der US-geführten OEF soll im November entschieden werden). Gegen die deutsche Kriegsbeteiligung demonstrierten am 15. September in Berlin, an der laut Veranstalter beachtliche 10.000 Teilnehmer, die sich für eine sofortige Beendigung des Krieges einsetzten. Stattdessen sollte dem Land ausschließlich zivile Hilfe für den Wiederaufbau zukommen, denn, so hieß es in dem Aufruf: "Der zivile Wiederaufbau in Afghanistan sowie eine humane Entwicklung können überhaupt erst gelingen, wenn der Krieg beendet ist. Was Afghanistan braucht, ist Frieden als Voraussetzung für eine souveräne Demokratie. Die Kriegsschäden müssen durch die Krieg führenden Staaten beseitigt, alle Truppen müssen abgezogen und die somit frei werdenden Mittel für humanitäre Arbeit zur Verbesserung der Lebensbedingungen genutzt werden."
http://www.imi-online.de/2007.php3?id=1622

http://www.imi-online.de/download/IMI-Analyse2007-29b-Afghanistan.pdf

Mehr Informationen: http://www.imi-online.de/download/IMI-Analyse2007-29b-Afghanistan.pdf

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