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Texte zum Krieg in Afghanistan zum Nachlesen oder Download14.01.2012

5409_Afghanistankrieg - Truppen raus

Obwohl es immer deutlicher wird, dass es der NATO nicht um Menschenrechte geht und die Menschen unter dem Krieg in Afghanistan immer mehr leiden, wird immer noch nicht über einen Abzug der Truppen debattiert. Hier gibt es einige Texte aus der DFG-VK und der Friedensbewegung zum Krieg in Afghanistan und zu den Protest dagegen. Diese können nur ein Auszug darstellen. Ein sehr umfangreiches Archiv und aktuelle Beiträgen, Stellungnahmen, Hintergrundartikeln sowie offiziellen Dokumenten zum Afghanistankrieg sind auch auf der Seite der Informationsstelle Militarisierung (IMI) abrufbar.



682 01.12.2012 - Uli Cremer - Afghanistan: Märchen vom Truppenabzug 2014 neu aufgewärmt
Da die Bundesregierung einen neuen „Fortschrittsbericht“ veröffentlicht und eine Beschlussvorlage für das neue Afghanistan-Bundeswehr-Mandat vorgelegt hat, gibt es dieser Tage wieder eine mediale Märchenstunde zu Afghanistan. Obwohl die Bundesregierung klar sagt, dass auch nach 2014 Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan stationiert sein sollen, fabulieren die meisten Medien etwas vom „Truppenabzug“. Im Fortschrittsbericht heißt es klipp und klar: „Auch nach 2014 sollen internationale Soldaten in Afghanistan stationiert bleiben...Die Bundesregierung hat sich bereit erkla¨rt, sich an diesem Einsatz zu beteiligen.“ weiterlesen



862 21.09.2012 - Otmar Steinbicker: US-Truppenverstärkung aus Afghanistan abgezogen – So klug als wie zuvor?
Die letzten der 33.000 US-Soldaten, die Präsident Obama im Frühjahr 2010 als Verstärkung nach Afghanistan schickte, haben das Land verlassen, meldet das Pentagon. Was haben diese Truppen im Laufe von zweieinhalb Jahren bewirkt? Wo stand Afghanistan am 4. Dezember 2009, als Obama die Entscheidung zur Truppenverstärkung traf? Wo steht es heute? ...lesen



649 18.05.2012 - Zu einer realitätsnahen Schätzung der Opfer asymmetrischer Kriege - "Body Count - Opferzahlen nach 10 Jahren Krieg gegen den Terror"
Der "Krieg gegen den Terror" hat allein im Irak, Afghanistan und Pakistan zu 1,7 Millionen Todes-Opfern geführt. Das ist das Ergebnis des IPPNW-Reports "Body Count - Opferzahlen nach zehn Jahren Krieg gegen den Terror". ...lesen



202 26.01.2012 - "Der Krieg geht weiter"
Friedensbewegung kritisiert Fortsetzung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan - Lühr Henken: Verteidigung am Hindukusch ist "kompletter Unfug" lesen



28.01.2011 Bundestagsabstimmung
Im Bundestag haben heute 578 Abgeordnete über die Verlängerung des Bundeswehreinsatzes im Krieg in Afghanistan abgestimmt.
419 Abgeordnete stimmten für den Antrag der Regierung auf Verlängerung.
116 Abgeordnete stimmten gegen den Antrag.
43 Abgeordnete enthielten sich.
44 Abgeordnete nahmen aus unterschiedlichen Gründen nicht an der Abstimmung teil.
Die Abstimmung erfolgte unter Angabe des Namens. Das Ergebnis, wie stimmte welche/r Abgeordnete/r ab, kann hier nachgelesen werden.



254 27.01.2011 - Afghanistan-Abstimmung im Bundestag: "Es fehlt eine verantwortungsvolle Zukunftsvision für Afghanistan"
Die Ärzteorganisation IPPNW fordert einen sofortigen Waffenstillstand in Afghanistan statt einer Verlängerung des Einsatzes von Bundeswehrsoldaten im Rahmen des ISAF-Mandats. "Das Jahr 2010 war für afghanische Zivilisten das tödlichste Jahr seit 2001. Es ist zudem das verlustreichste Jahr für die Interventionstruppen seit Kriegsbeginn neun deutsche Soldaten starben. Auch die Zahl der deutschen Soldaten mit posttraumatischen Belastungsstörungen hat 2010 einen neuen Höchststand erreicht", erklärt die IPPNW-Vorsitzende Dr. Angelika Claußen. (hier weiterlesen)



160 25.01.2011 Mehr Fantasie für den Frieden – Verhandlungen jetzt
„Bundesregierung und NATO müssen sich jetzt entscheiden, ob sie an der Vorbereitung eines Friedensprozesses in und um Afghanistan mitwirken oder weiterhin den Bürgerkrieg vorbereiten wollen.“ Mit dieser Forderung zum Umdenken endet das neue Infoblatt des Bundes für Soziale Verteidigung (BSV). Auf vier Seiten stellt Otmar Steinbicker knapp und verständlich die Chancen für Friedensverhandlungen in Afghanistan vor und widerlegt die Mär von den verhandlungsunfähigen Taliban. (weiterlesen)



519 24.01.2011 Keine Bundeswehreinsätze für Wirtschaftsinteressen
Erklärung der pax christi-Kommission Friedenspolitik hinterfragt die Motive des Afghanistan-Einsatzes (weiterlesen)



519 18.01.2011 Erklärung des Präsidenten von pax christi, Bischof Heinz Josef Algermissen, zur geplanten Verlängerung des Afghanistan-Mandats Anlässlich der bevorstehenden Beratungen zur Verlängerung des Afghanistan-Mandats fordert der Präsident der deutschen Sektion von pax christi die Bundesregierung auf, den sofortigen Beginn des Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan einzuleiten und das deutsche Engagement in Afghanistan konsequent zivil auszurichten. (Den gesamten Wortlaut seiner Erklärung)




682 20.01.2011 Grüne Friedensinitiative unzufrieden mit GRÜNER Afghanistanpolitik
Zur bevorstehenden Afghanistandebatte im Bundestag erklären Uli Cremer und Wilhelm Achelpöhler von der GRÜNEN FRIEDENSINITIATIVE: „Der diesjährige Antrag der Bundesregierung hat eine neue Qualität: Diesmal geht es zur Abwechslung nicht um mehr Soldaten und zusätzliches Gerät, sondern um eine Laufzeitverlängerung des Bundeswehreinsatzes um vier volle Jahre, bis 2014. So steht es in der Begründung, auch wenn formal erst einmal nur um 12 Monate verlängert wird.“(weiterlesen)



682 02.01.2011 Afghanistankrieg: Das Kleingedruckte bei den Abzugsbekundungen - Nach dem Lissaboner NATO-Gipfel haben sich die politischen Kräfte in Berlin mit dem Fortschrittsbericht der Bundesregierung und den Reaktionen der Bundestagsfraktionen darauf für die Abstimmung über die Fortsetzung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan Ende Januar in Stellung gebracht. Ein Kommentar von Uli Cremer und Wilhelm Achelpöhler für die grüne Friedensinitiative ( pdf-Datei weiterlesen)



26.11.2011 Rohstoffkriege: „Man spricht immer nur über die Interessen der Anderen“
Interview von Werner Ruf (ehem. Professor für Internationale und intergesellschaftliche Beziehungen und Außenpolitik an der Uni Kassel) mit der Jugendzeitung utopia

Umstrittener Oberst Klein wird weggelobt - Die Mitteldeutsche Zeitung berichtet am 12.09.2010, dass "Der für das Tanklaster-Bombardement von Kundus verantwortliche Oberst Georg Klein dem Spiegel zufolge eine Gehaltserhöhung (bekommt) . Nachdem die Bundeswehr interne Ermittlungen gegen ihn eingestellt hatte, steige Klein in die Besoldungsgruppe B 3 auf, berichtet das Magazin. Dies entspreche einer Gehaltserhöhung von 600 Euro monatlich." (weiterlesen)



Am 04.09.2010 haben Organisationen der Friedensbewegung Veranstaltungen aus Anlass des Massaker von Kunduz durch die Bundeswehr durchgeführt. Hier einige Fotos von der Demonstration am Brandenburger Tor am Nachmittag und von der Gedenkstunde aus der Heilig-Kreuz-Kirche.



252 In einer Kleinen Anfrage erfragte Abgeordnete der Bundestagsfraktion DIE LINKE die Kosten der Militärischen Intervention in Afghanistan. Hier die Antwort der Bundesregierung in der Drucksache 17/2026 vom 09. Juni 2010



Die Rechnung bitte! Sozialabbau und die Kosten des deutschen Afghanistan-Einsatzes IMI-Standpunkt 2010/018 - Am 7. Juni veröffentlichte die Schwarz-Gelbe Regierung Einzelheiten ihres Sparpakets: während an den Sozialausgaben in großem Umfang die Axt angelegt wird, kommt der Rüstungsetat wohl vergleichsweise glimpflich davon. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass sich Hardthöhen-Chef Karl-Theodor zu Guttenberg derzeit gerne als "Sparminister" geriert, denn tatsächlich sind die kursierenden Pläne, meist ist die Rede von Einsparungen um 600 Mio. Euro im kommenden Jahr und 1,1 Mrd. 2012, alles andere als ambitioniert. (weiterlesen)



Das Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hat errechnet, dass jedes weitere Jahr im Afghanistankrieg Deutschland drei Milliarden Euro kostet. Die gesamten Kosten der deutschen Beteiligung am Krieg in Afghanistan betragen bei einem Abzug ab dem Jahr 2010 etwa 36 Milliarden Euro. und damit etwa drei Mal höher als offizielles Kriegsbudget. Dies sind die Ergebnisse einer aktuellen Studie des DIW Berlin, die das manager magazin vorab berichtete. (weiterlesen)



252 In einer Kleinen Anfrage erfragte Abgeordnete der Bundestagsfraktion DIE LINKE Angaben über die Opfer des Krieges in Afghanistan. Hier die Antwort der Bundesregierung in der Drucksache 17/1813 vom 20. Mai 2010



Die Mitteldeutsche Zeitung sprach am 27.04.2010 einen Bundeswehrpsychater zu den Traumatisierungen von Kriegsheimkehrern. Interessant sicher seine Schlüsse, wie man den Traumatisierungen entgegen wirken kann. (Interview)



212 www.german-foreign-policy.com berichtet am 21.04.2010 von der Erwartung, die Verschmelzung von "Entwicklungshilfe" und Aufstandsbekämpfung angesichts zunehmender Gefechtsverluste in Afghanistan voran zu treiben. Dies empfiehlt eine aktuelle Studie des Sonderforschungsbereichs 700 der Feien Universität Berlin, die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Auftrag gegeben wurde. Die Untersuchung schließt an tradierte Modelle der Anti-Guerilla-Kriegführung an, wie sie unter anderem von Frankreich während seines Kampfes gegen die algerische Unabhängigkeitsbewegung entwickelt wurden. (weiterlesen)



ZDF: 13.04.2010 zu den Begräbnisfeiern und der damit verbundenen Kriegspropaganda.



Am 20. März marschiert die US-Friedensbewegung unter der Forderung "US-Truppen raus aus Afghanistan und aus dem Irak – jetzt!" auf Washington. (weiterlesen den Aufruf zum Marsch)



In der Zeitschrift Wissenschaft & Frieden beschreibt Herbert Wulf unter der Überschrift "Afghanistans »geheime« Armee", dass private Militärfirmen im Auftrag der Regierungen Zigtausende Mitarbeiter in undurchsichtigen Missionen einsetzen (weiterlesen)



Am 5. März 2010 wurde der britische Afghanistankriegsverweigerer Joe Glenton zu einer neunmonatigen Haftstrafe wegen Unerlaubter Abwesenheit verurteilt. Connection e.V., Iraq Veterans Against the War Europe und die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hessen verurteilen gemeinsam mit vielen anderen Organisationen weltweit schärfstens das Urteil des Militärgerichts in Colchester. (weiterlesen)



Nach der Rede der Abgeordneten Christine Buchholz am 26.02.2010 im Bundestag entfalteten die Abgeordneten der Linkesfraktion die Namensschildern von Opfern des durch deutsche Soldaten zu verantwortenden Massakers von Kunduz. Die Toleranz des Bundestagspräsidenten war damit ausgeschöpft. Die Fraktion wurde von der Debatte ausgeschlossen. (Hier das Video der Rede und die Folgen im Bundestag)



177 Brief der SprecherInnen der Kooperation für den Frieden an die Abgeordneten des Bundestages vor der Abstimmung über eine Truppenaufstockung zur Ausweitung des Krieges in Afghanistan am 26.02.2010 ( lesen)






{DFG-VK-Aktive Inge Höger (MdB in der Linksfraktion) berichtet für Zivilcourage 1/2010 über die Arbeit im Bundestagsuntersuchungsauschuss zum Massaker von Kundus
"Demokratisch unkontrollierbar - Die Aufklärung des Kundus-Massakers im Bundestag" (hier lesen)



Leserbrief vom DFG-VK Bundessprecher Thomas Carl Schwoerer als Reaktion auf einen Kommentar unter dem Titel "Käßmanns Pazifismus hilft nur den Kriegstreibern" vom Herausgeber der ZEIT Josef Joffe (lesen)



EKD, 01.01.2010 - Die Bischöfin Margot Käßmann predigte Neujahr in der Frauenkirche Dresden. Ihre Aussagen zum Krieg in Afghanistan scheuchen die Kriegstreiber in den Medien und der Politik auf. "Nichts ist gut in Afghanistan. All diese Strategien, sie haben uns lange darüber hinweggetäuscht, dass Soldaten nun einmal Waffen benutzen und eben auch Zivilisten getötet werden. ..." Die Predigt hier zum nachlesen . Ebenso eine Interview aus der Hannoverschen Allgemeinen.



439 Human Rights Watch, 06.12.2009 - Afghanistan: Versprechen gegenüber afghanischen Frauen einhalten - Acht Jahre nach dem Sturz der Taliban sind Frauen und Mädchen in Afghanistan weiterhin Opfer von Gewalt und Diskriminierung. Zudem haben sie oft keinen Zugang zu Justizwesen und Bildungsinstitutionen und sind als junge Frauen Opfer von Zwangsheirat, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. Die afghanische Regierung hat die Mörder von prominenten Frauen nicht vor Gericht gestellt, wodurch ein Klima der Straflosigkeit für diejenigen entstanden ist, die Frauen attackieren. (weiterlesen)



LUFTPOST Friedenspolitische Mitteilungen aus der US-Militärregion Kaiserslautern/Ramstein, 04.12.09 - Der Text der Rede Obamas vom 01.12.2009 über eine neue Strategie für den Krieg in Afghanistan, den das Weiße Haus am Dienstag veröffentlicht hat (mit wenigen Ergänzungen in runden Klammern, die das Verständnis erleichtern) hier. Die Englische Version bei THE NEW YORK TIMES



Informationsstelle Militarisierung (IMI), 03.12.2009 - Die neue Afghanistan-"Strategie": Bürgerkrieg unter westlicher Beaufsichtigung - Bereits im März 2009 hatte die frisch gewählte US-Regierung unter Barack Obama eine neue Afghanistan-Strategie ausgegeben. Sie setzte im Wesentlichen auf umfangreiche Truppenerhöhungen, eine Ausweitung der Kampfhandlungen auf Pakistan ("AFPAK"), eine größere Beteiligung der Verbündeten und – immer wichtiger – den massiven Aufbau afghanischer Repressionsapparate (Armee und Polizei). Auch die EU-Verbündeten unterstützten diese Neu-Ausrichtung vorbehaltlos: "Die Außenminister der Europäischen Union haben die neue Afghanistan-Strategie von US-Präsident Barack Obama einhellig begrüßt." (Focus Online, 27.03.2009) weiterlesen



DFG-VK, 02.12.2009 - Keine Verlängerung des Bundeswehrmandates für die Kriegsbeteiligung in Afghanistan - Pressemitteilung zur bevorstehenden Entscheidung im Bundestag über die Verlängerung des Bundeswehrmandates für Afghanistan. (weiterlesen)



junge Welt, 30.11.2009 - Wie die Karnickel die Möhre beschützen - Die afghanische Abgeordnete Malalai Joya, vom britischen Sender BBC zur »mutigsten Frau Afghanistans« gekürt, ist eine vehemente Gegnerin der US-Pläne, die 68000 US-amerikanischen Truppen um weitere 40000 Soldaten aufzustocken. Sie fordert vielmehr den unverzüglichen Rückzug der Besatzungsmächte aus Afghanistan, »Sie sollten mein Land lieber heute als morgen verlassen«, sagte Joya im IPS-Gespräch anläßlich der Vorstellung ihres Buchs »Eine Frau unter Warlords: die außergewöhnliche Geschichte einer Afghanin, die es wagte, ihre Stimme zu erheben« im kanadischen Vancouver. (weiterlesen)



www.german-foreign-policy.com, 27.11.2009 - Partisanenkrieg Nach dem jüngsten Vertuschungsskandal im Bundesverteidigungsministerium fordern Militärkreise eine bessere Einstimmung der Öffentlichkeit auf zivile Kriegsopfer in Afghanistan. ( weiterlesen)



Frankfurter Rundschau, 26.11.2009 - Deutschlands "Kampfeinsatz" - Jenseits des Rechts -Von Dieter Deiseroth: Als hätte die Wahlfarce um den alten und neuen "gewählten" Präsidenten Hamid Karsai die Situation in Afghanistan nicht bereits hinreichend erschwert, spitzt sich auch die militärische Lage im Lande weiter zu. (weiterlesen)



Caritas International, 26.11.2009 - Afghanistan: Caritas fordert strikte Armutsbekämpfung. Kritik an Missverhältnis von militärischen und zivilen Ausgaben - "Entwicklungshilfe muss sich nach humanitärer Not richten" (weiterlesen)



VENRO, 24. November 2009 - Neue Strategie gefordert Hilfsorganisationen haben die neue Bundesregierung zu einem grundlegenden Strategiewechsel in Afghanistan aufgefordert. Statt mehr Soldaten in den Krisenstaat am Hindukusch zu schicken, sollte der zivile Wiederaufbau vorangetrieben werden. ( weiterlesen)



Neues Deutschland, 10.11.2009 - Gordon Browns afghanischer Albtraum - Fast zwei Drittel der Briten fordern schnellstmöglichen Truppenabzug
( weiterlesen)



Neues Deutschland, 30.10.2009 - NATO-Deckung für deutschen "Klein-Krieg" - Afghanistan: Luftangriff auf entführte Tankwagen forderte "zwischen 17 und 142 Menschenleben" - Sachsens Generalstaatsanwalt wartet ab - Die Bundeswehr sieht sich durch den geheimen NATO-Bericht zum Luftangriff auf von den Taliban vor rund zwei Monaten entführte Tanklaster entlastet ( weiterlesen)



Neues Deutschland, 30.10.2009 - Eine Hydra mit tausend Köpfen - Peter Scholl-Latour über die Taliban und Al Qaida, deutsche Arroganz und die Angst des "Weißen Mannes" (weiterlesen)



IMI-Standpunkt 059-2009 - „Friendly Fire“ bei der Bundeswehr in Afghanistan
„Kollateralschäden“ und „Friendly Fire“ sind zynische Euphemismen, welche die alltäglichen Grausamkeiten des Krieges verdecken sollen. Ein solches tragisches Ereignis fand am 20. November 2008 im Feldlager der Bundeswehr in Kundus statt – in der Unterkunftsstube, wo man sich sonst eher langweilt, ganz ohne Feindeinwirkung. (weiterlesen)



IMI-Afghanistanbroschüre - "Im Windschatten der NATO: Die Europäische Union und der Krieg in Afghanistan" ( PDF-Datei)



Eric Chauvistré: "Wir Gutkrieger. Warum die Bundeswehr im Ausland scheitern wird"
Michael Roeder bespricht das neue Buch aus dem Campus-Verlagf (weiterlesen)



Kooperation für den Frieden - Was kümmert Müllers der Hindukusch? Ein Beitrag von Prof. Dr. Andreas Buro. "Müllers fragen sich zu Recht, wie übrigens auch viele Generäle, was ist eigentlich das Ziel dieses Krieges? Was hat er noch mit dem Angriff auf die Twin-Towers zu tun?" (weiterlesen)



DFG-VK-Bundeskongress - Ein Ende des Blutvergießens gefordert Presseerklärung zum Ende der DFG-VK-Beratung am 04.10.2009 (nachlesen)



IMI-Factsheet - Afghanistan - Das Drama in Zahlen - Anlässlich der aktuellen Eskalation in Afghanistan und der weiterhin politisch verblendeten Debatte in der Öffentlichkeit, hat die Informationsstelle Militarisierung die wichtigsten Daten und Fakten zum internationalen und deutschen Engagement, zu den Kosten und den Opfern sowie zur sozioökonomischen Lage vor Ort zusammengetragen und grafisch aufbereitet. Das Factsheet soll allen helfen, welche diese Zahlen und Fakten verwenden möchten, um für einen möglichst schnellen Rückzug der Bundeswehr und der anderen Besatzungstruppen und damit für ein Ende des Krieges in Afghanistan einzutreten.
weiterlesen auf der Hompage von IMI
weiterlesen in einer PDF-Datei



Netzwerk Friedenskooperative - Dem Frieden eine Chance - Eine Zusammenstellung verschiedener Texte aus der Friedensbewegung (weiterlesen)



414 Die in der Initiative "Dem Frieden eine Chance - Truppen raus aus Afghanistan!" zusammenarbeitenden Gruppen der Friedensbewegung haben zu den Bundestagswahlen ein gemeinsames Flugblatt heraus gegeben. Es kann bestellt und sollte massenhaft verteilt werden. (Flugblatt als PDF-Datei)



Zeitung gegen den Krieg - Ausgabe zum 01. September 2009 aktuell wieder erschienen. Sie sollte mit den Berichten zu den Kriegen in Afghanistan und Irak, zum Innenleben der Bundeswehr und anderen Artikeln auf keinem Wahltisch fehlen. (Bestellung unter www.zeitung-gegen-den-krieg.de)



Bundesausschuss Friedensratschlag - Flyer zu dem Einsatz der AWACS-Flugzeuge über Afghanistan (weiterlesen)



160 Bund für soziale Verteidigung - Infoblatt: Wege aus dem Krieg in Afghanistan 20 Thesen für eine konstruktive Konfliktbearbeitung von Herbert Sahlmann - Das westliche Engagement in Afghanistan zur Befriedung und Entwicklung des Landes ist mit seiner vorwiegend militärischen Strategie gescheitert! Ein neuer Ansatz im deutschen und westlichen Engagement für Afghanistan ist strategisch dringend geboten und möglich! Ein Material aus der Reihe der Informationsblätter des Bundes für Soziale Verteidigung






Pressemitteilung der DFG-VK vom 03.02.2008
"Willkommen zu Hause" - ARD-Filmmacht deutsche Kriegspropaganda zur besten Sendezeit



Pressemitteilung der DFG-VK vom 15.10.2008
DFG-VK fordert Bundestagsabgeordnete auf, Kriegseinsatz zu beenden



Dossier der Kooperation für den Frieden zum Afghanistan-Krieg
Monitoring-Projekt: Zivile Konfliktbearbeitung - Gewalt- und Kriegsprävention - Dossier 4 - Der Afghanistan-Konflikt



Gwynne Dyer "Nach Irak und Afghanistan. Was kommt, wenn die westlichen Truppen gehen?"
Rezension von Dieter Sattler in der Frankfurter Neuen Presse vom 06.10.2008



2008-11 IMI-Studie: Afghanistan als Lackmustest für die NATO von Jürgen Wagner



Sonderseite "Afghanistan" bei der Informationsstelle Militarisierung mit weiteren Texten und Analysen zum Thema



Sonderbeilage des Arbeitsausschuss Afghanistankongresses in der Tageszeitung NEUES Deutschland "Dem Frieden eine Cahnce - Truppen raus aus Afghanistan"
https://www.dfg-vk.de/aktuelles/dfg-vk-neuigkeiten/2008/214 oder
http://www.neues-deutschland.de/dossiers/32.html
Bestellung: E-Mail: material@dfg-vk.de
Telefon: 0711 - 231 94 79



Flyer der DFG-VK
417 - Verhandeln statt schießen:
Afghanistanflyer der DFG-VK 2009
- Afghanistanflyer der DFG-VK aus 2008:
Verhandeln statt schießen (Flugblatt)
- DFG-VK zur Unterstützung von Aktiven
Flyer: KriegsgegnerInnen unterstützen!
- DFG-VK zur NATO
Flyer: NATO überwinden!
- Komittee für Grundrechte und Demokratie:
2007-07 Afghanistan-Flugbl des Komitee für Grundrechte und Demokratie
- Andreas Burow - Vortrag:
Zivile Strategien für Frieden und Sicherheit in Afghanistan - Handlungsoptionen für die Friedensbewegung, Vortrag Andreas Buro, Komitee für Grundrechte und Demokratie
- Handlungsoptionen:
Handlungsoptionen der Friedensbewegung gegen den Afghanistankrieg - Stand 12.März 2008
- Hilfe für US-Soldaten:
GI-Flyer - Flugblatt zur Unterstützung, damit sie in der Bundesrepublik untertützung finden können und GI-Flyer - Vorschläge zur Verteilung



Die Website der AG Friedensforschung an der Uni Kassel hat ein sehr umfangreiche Archiv und eine der aktuellsten Sammlung von Beiträgen, Stellungnahmen, Hintergrundartikeln, offiziellen Dokumenten zum Afghanistankrieg.

Mehr Informationen: http://www.afghanistanprotest.de

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