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pax christi und IPPNW fordern zurückhaltende Rüstungsexportpolitik - Keine Rüstungsexporte mehr in Spannungsgebiete und an Diktaturen06.01.2014

7606_Waffenexporte

Die katholische Friedensbewegung pax christi und die ärztliche Friedensorganisation IPPNW verlangen von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) einen deutlich erkennbaren Wechsel in der Rüstungsexportpolitik. Im Wahlkampf und in den Koalitionsverhandlungen habe die SPD das Ziel vertreten, keine Rüstungsexporte in Spannungsgebiete und an Diktaturen mehr zuzulassen.

Daher fordern die beiden Friedensorganisationen von Minister Gabriel und der neuen Bundesregierung ausdrücklich, die aktuell gewünschten Schiffe für die israelische Marine und Leopard-Panzer nach Saudi-Arabien nicht zu genehmigen. Auch der allgemeine Export von sogenannten "Kleinwaffen" müsse drastisch reduziert werden. Erst kürzlich hatte Altbundeskanzler Helmut Schmidt diese als "Massenvernichtungswaffen unserer Zeit" bezeichnet.

Angelika Wilmen, Pressesprecherin der IPPNW
pax christi, Wiltrud Rösch-Metzler, Bundesvorsitzende

Mehr Informationen: http://www.aufschrei-waffenhandel.de

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