Deutsche Friedensgesellschaft ruft zu den Großdemos "Kein Krieg! Aufstehen für den Frieden!" in Berlin und Stuttgart auf04.10.2001

DFG-VK-Bundessprecher Jürgen Grässlin fordert: "Unser Widerstand muss breiter werden!"

Der BundessprecherInnenkreis der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) ruft zur Teilnahme an den Großveranstaltungen unter dem Motto "Kein Krieg! Aufstehen für den Frieden! am 13. Oktober in Berlin und Stuttgart auf. Gleichzeitig informiert die Deutsche Friedensgesellschaft mit einer Sonderausgabe ihrer Mitgliederzeitschrift "Zivilcourage" über die aktuelle Situation nach den Terroranschlägen in den USA. Die Sonderausgabe kann ab sofort im Internet (http://www.dfg-vk.de/zc) eingesehen oder kostenlos bei der DFG-VK-Bundesgeschäftsstelle (Tel.: 02051-955270) angefordert werden.

Jürgen Grässlin, Bundessprecher der DFG-VK, erklärt in der "Zivilcourage"-Sonderausgabe: "Der klassische Panzerkrieg hat längst ausgedient. Künftige Kriege würden ein breites Spektrum offener und verdeckter militärischer Interventionsformen umfassen. Der Bevölkerung solle suggeriert werden, dass die in diesen Einsätzen zu erwartenden "Kollateralschäden"- gemeint sind Menschenopfer- akzeptabel seien. "Der Widerstand gegen diese militärischen Interventionen muss gesellschaftlich breiter angelegt werden als bisher", fordert Jürgen Grässlin, und ruft alle friedliebenden Menschen zur Teilnahme an den Großdemos in Berlin und Stuttgart auf.

Weitere Infos zu den Großdemos können im Internet (http://www.dfg-vk.de, http://www.friedenskooperative.de oder http://www.www.friedensratschlag.de) abgerufen werden. Die Infohotline der DFG-VK (Tel.: 02051-955270, Email: info@dfg-vk.de) hilft bei der regionalen Vermittelung von Kontakten und Mitfahrgelegenheiten zu den Großdemos in Berlin und Stuttgart.

Michael Gerhardt, Pressereferent der DFG-VK


Mehr Informationen: http://www.afghanistankampagne.de

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