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Iran - Kriegsdrohungen entgegen treten! Den Krieg verhindern!

No War on Iran

Hier auf der Themenseite IRAN wollen wir einige Informationen aus der Antikriegs- und Friedensbewegung sowie aus Medien zusammentragen, die über die Entwicklungen und Hintergründe des drohenden Krieges gegen den Iran informieren. Dabei werden wir selbstverständlich nicht der Kriegspropaganda folgen! Denn selbst wenn die iranische Regierung ein Atomwaffenprogramm verfolgt, was wir nicht gut heißen, macht sie damit nichts anderes als die das Land bedrohenden Länder und rechtfertigt auch dieses natürlich keinen Krieg. Iranische Atomwaffen sind nicht mehr gefährlich als französische, russische, amerikanische, indische, ... ! Iranische Atomreaktoren sind nicht mehr lebensgefährdend als deutsche, japanische, britische, tschechische, brasilianische, ...! Wir treten für den Ausstieg aus allen Atomprogrammen ein - seien sie "zivil" oder "zur Verteidigung" benannt!
Unsere Ressourcen lassen trotz Bemühens eine tägliche Aktualisierung dieser DFG-VK-Themenseite (www.iran.dfg-vk.de) leider nicht zu. Weitere, aktuelle Informationen gibt es unter anderem auch auf der IPPNW-Themenseite, der Themenseite der AG-Friedensforschung Kassel, bei Atomwaffen A-Z, bei der Informationsstelle Militarisierung oder auf der Themenseite des Lebenshaus Schwäbische Alb

07.04.2012 - Andreas Buro für Kooperation für den Frieden: Eine Antwort aus der Friedensbewegung an Günter Grass
878 Die Kooperation für den Frieden, ein Zusammenschluss von deutschen Friedensorganisationen, nimmt zu der Diskussion über das Gedicht von Günter Grass Stellung. Sie antwortet mit den Worten von Andreas Buro, ebenfalls in Form eines Gedichtes, und ergänzt noch weitere Gefahren für den Weltfrieden, die Grass in seinem Gedicht nicht erwähnt habe. Die Friedensorganisationen fordern „ keine Politik, die zu einem Krieg im Iran-Konflikt führen kann“ und einen „ großen Wettbewerb … um eine friedliche Lösung“. Günter Grass habe „dazu beigetragen, diese Aufgabe wieder auf die Tagesordnung zu setzen“. ...


07.04.2012 - Peter Strutynski (Bundesausschuss Friedensratschlag)
202 Zu der medialen Aufregung um Günter Grass erklärte der Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag in einer ersten Stellungnahme: Selten ist ein Literaturnobelpreisträger von den Medien und der herrschenden Politik so schlecht behandelt worden wie Günter Grass nach Veröffentlichung seines Poems "Was gesagt werden muss". ...


06.04.2012 - Otmar Steinbicker (www.aixpaix.de)
862 Günter Grass hat ein Gedicht geschrieben mit dem Titel „Was gesagt werden muss“ und er hat damit in ein Wespennest gestochen! Wohl selten haben so wenige Zeilen eines Literaturnobelpreisträgers so schnell ein so riesiges Echo in der Weltpresse gefunden. Es ist seine zentrale These „Die Atommacht Israel gefährdet den ohnehin brüchigen Weltfrieden“, die polarisiert. ...


04.04.2012 - Günther Grass in der Süddeutsche Zeitung
372 Günter Grass warnt in der "Süddeutschen Zeitung" vor einem Krieg gegen Iran. In seinem Gedicht mit dem Titel "Was gesagt werden muss" fordert der Literaturnobelpreisträger deshalb, Israel dürfe keine deutschen U-Boote mehr bekommen.


29.03.2012 - Eine Erklärung aus der Friedensbewegung und der Friedensforschung
878 Friedens- statt Kriegspolitik im Irankonflikt - Sanktionen und Kriegsdrohungen sofort beenden


02.03.2012 - DFG-VK-Bundessprecher
218 Stellungnahme der Bundessprecher der DFG-VK Bernd Baier, Jürgen Grässlin, Dr. Wolfgang Menzel und Thomas Carl Schwoerer zur Situation um den Iran - "Die Obama-Administration hat seit ihrem Amtsantritt 2009 keinen ernsthaften Versuch gemacht, mit Iran ins Gespräch zu kommen mit dem Ziel eines Verzichts auf Atomwaffen. Die Androhung und Durchführung von Sanktionen standen stets im Vordergrund; ein Finanz- und Handelsembargo wurde beschlossen. Auch die EU hat ein totales Öl- und Finanzembargo verhängt. Untergeordnete Persönlichkeiten des Iran haben mit einer Sperrung der Straße von Hormuz gedroht. Die Eskalation der gegenseitigen Drohungen ist beängstigend. Die Situation erinnert fatal an das Szenario vor dem letzten Irak-Krieg und droht, außer Kontrolle zu geraten. (... weiterlesen)


14.02.2012 - Andreas Buro
284 Andreas Buro: Ein Krieg mit dem Iran ist vermeidbar - Gastbeitrag in der Frankfurter Rundschau


08.02.2012 - IPPNW
254 Stellungnahme der Internationalen IPPNW vom Militärische Interventionen verhindern nicht die Verbreitung von Atomtechnologie - "Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) sprechen sich strikt gegen jegliche Art militärischer Intervention gegen iranische Atomanlagen aus. Angriffe auf iranische Einrichtungen hätten eine weiträumige Verwüstung zur Folge, würden das Risiko einer Weiterverbreitung der Atomtechnologie erhöhen und die Chancen für Frieden in der Region blockieren." (... weiterlesen)


29.01.2012 - Bundesausschauss Friedensratschlag
202 Hände weg von Iran und Syrien - Den wirtschaftlich und politisch Herrschenden müssen Kriege wie in Afghanistan, Irak und Libyen unmöglich gemacht werden. Militärischen Interventionen gegen Syrien und Iran widersetzen wir uns. Im Konflikt gegen Syrien und Iran geht es nicht um Menschenrechte und Atompolitik, sondern um die Vorherrschaft in einer der geostrategisch bedeutendsten Regionen. (... weiterlesen)


01.12.2011
762 Wolfgang Gehrke: Gefährliches Geschwätz über Militärschlag gegen den Iran


12.11.2011
Mohssen Massarrat und Bahman Nirumand kritisieren Bündnis 90/Die Grünen wegen Stellungnahme zu neuem IAEO-Bericht zu Iran


03.11.2011
254 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW appelliert an die deutsche Regierung, sich gegenüber Großbritannien, den USA und Israel für eine friedliche Lösung des Irankonflikts einzusetzen und sie aufzufordern, weitere Kriegsdrohungen zu unterlassen. Kriegsdrohungen eskalieren eine ohnehin stark angespannte Situation und führen zu keiner Lösung, so die IPPNW.


04.10.2010
254 IPPNW-Online-Aktion gegen den drohenden Krieg gegen IRAN


06.12.2012 - IALANA
272 IALANA-Memorandum zur Androhung von Militäreinsätzen gegen Iran. Das Memorandum der deutschen Sektion der IALANA behandelt u.a. die Fragen: - IAEA-Bericht als Kriegsgrund? - Völkerrechtswidrige Atomwaffenprogramme - Sanktionen nur im Rahmen des Völkerrechts - Reform des IAEA-Kontrollsystems

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