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Israelische Marine greift Gaza-Hilfsflottille an - IPPNW fordert unverzügliche Freilassung31.05.2010

Fahne SHALAMM

Die IPPNW verurteilt den Angriff der israelischen Marine auf die Gaza-Hilfsflottille in internationalen Gewässern aufs Schärfste. „Der völkerrechtswidrige Angriff von israelischen Eliten-Einheiten auf die Schiffe ist eine unverantwortliche Eskalation“, erklärt die IPPNW-Vorsitzende Dr. Angelika Claußen. „Mit diesem Vorgehen hat die israelische Regierung den Tod von unschuldigen Zivilisten billigend in Kauf genommen. Ein derartiger Einsatz ist durch nichts zu rechtfertigen.“

Matthias Jochheim, stellvertretender Vorsitzender der IPPNW, ist auf dem türkischen Passagierschiff, der Mavi Marmara, um den Transport dringend benötigter medizinischer Hilfsgüter nach Gaza zu begleiten.

Wir fordern den Bundespräsidenten, den Bundestagspräsidenten, die Kanzlerin und den Bundesaußenminister auf, sich gegenüber der israelischen Regierung für die unverzügliche Freilassung sämtlicher Teilnehmer der FreeGaza-Flottille einzusetzen.

Wir fordern eine internationale Untersuchungskommission zur Klärung der Vorgänge auf den Schiffen. Die Internationale Gemeinschaft muss sich nun endlich für ein Ende der völkerrechtswidrigen Blockade von Gaza einsetzen.

Pressekontakt: Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung, Körtestr. 10, 10967 Berlin, http://www.ippnw.de, Angelika Wilmen, Tel. 030 – 69 80 74 15, Email:wilmen@ippnw.de

Mehr Informationen: http://ippnw.blogspot.com/

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